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Tennis Zverev zieht in Miami problemlos in nächste Runde ein

In seiner Wahlheimat Florida erwischt Alexander Zverev einen Auftakt nach Maß. Gegen Jacob Fearnley ist der deutsche Tennisstar aber nur selten gefordert.

Von dpa Aktualisiert: 22.03.2025, 21:09
Pflichtaufgabe erledigt: Alexander Zverev.
Pflichtaufgabe erledigt: Alexander Zverev. Lynne Sladky/AP/dpa

Miami - Alexander Zverev ist beim Masters-1000-Turnier in Miami mühelos in die dritte Runde eingezogen. Der deutsche Tennisstar setzte sich in seinem Auftaktmatch gegen den 23 Jahre alten Jacob Fearnley aus Großbritannien souverän mit 6:2, 6:4 durch. Nach 1:14 Stunden verwandelte der zuletzt kriselnde Zverev mit einem Ass seinen ersten Matchball. Der 27 Jahre alte Hamburger hatte als gesetzter Spieler ein Freilos in der ersten Runde. 

Die nächste Aufgabe steht für Zverev gegen Jordan Thompson aus Australien an. Der 30-Jährige setzte sich gegen Giovanni Mpetshi Perricard (Frankreich) ebenfalls in zwei Sätzen mit 7:6 (7:4), 7:6 (7:1) durch. Bislang traf Zverev viermal auf Thompson, zweimal siegte er, zweimal verlor er.

In Florida fühlt Zverev sich wohl. „Miami ist eine meiner Lieblingsstädte in den USA“, hatte er vor dem Turnier gesagt, „ich liebe es einfach, hier zu sein.“

Alcaraz überraschend früh raus

Überraschend frühzeitig gescheitert war zuvor Carlos Alcaraz. Der 21 Jahre alte Spanier verlor in der zweiten Runde gegen den Belgier David Goffin mit 7:5, 4:6, 3:6. Damit bleibt der Weltranglistendritte im Ranking hinter Zverev, den er mit einem Turniersieg und einem frühen Aus des Deutschen hätte überholen können.

Zverev will bei dem Turnier in seiner Wahlheimat Florida die sportliche Wende schaffen. Enttäuschende Auftritte und frühe Niederlagen bei den Turnieren in Buenos Aires, Rio de Janeiro, Acapulco und zuletzt in Indian Wells haben am Selbstvertrauen des Weltranglisten-Zweiten genagt.

„Es waren definitiv schwierige Wochen“, hatte Zverev vor dem Start des Masters-1000-Events in Florida eingeräumt. Die Chance, in Abwesenheit des wegen Dopings für drei Monate gesperrten Jannik Sinner Platz eins in der Weltrangliste zu übernehmen, lähmte ihn zuletzt.