Leichtathletik Siebenkämpferin Weißenberg mit Bestleistung WM-Siebte
Budapest - Sophie Weißenberg hat sich für einen mitreißenden WM-Siebenkampf nicht mit einer Medaille belohnen können. Die Leverkusenerin belegte in Budapest mit der persönlichen Bestleistung von 6438 Punkten den siebten Platz. Zu Bronze fehlten der 25-Jährigen 63 Zähler.
Vanessa Grimm, die sich nach einem Kreuzbandriss überraschend schnell zurückgekämpft hat, beendete diese Entscheidung bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften mit 6088 Punkten auf dem 14. Rang.
Der Titel ging nach dem spannenden abschließenden 800-Meter-Lauf an 2019er-Weltmeisterin Katarina Johnson-Thompson. Die Britin gewann mit 20 Punkten Vorsprung auf Anna Hall aus den USA, die bei der WM vor einem Jahr Dritte war. Bronze holte sich die Olympia-Zweite Anouk Vetter aus den Niederlanden. Die Frankfurterin Carolin Schäfer, Vize-Weltmeisterin von 2017, war verletzt vorzeitig aus dem Wettkampf ausgestiegen. Schäfer hatte vor sechs Jahren die bislang letzte deutsche WM-Medaille im Siebenkampf gewonnen.