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Nach Tod ihres Trainers Savchenko/Massot: Eiskunstlauf-Olympia-Sieger wollten Gold-Kür nie mehr laufen

17.01.2019, 11:05
Aljona Savchenko und Bruno Massot bei ihrer olympischen Gold-Kür 2018.
Aljona Savchenko und Bruno Massot bei ihrer olympischen Gold-Kür 2018. imago sportfotodienst

Hamburg - Nach dem plötzlichen Herztod ihres Trainers Jean-Francois Ballester im Dezember vergangenen Jahres hatten die Paarlauf-Olympiasieger Aljona Savchenko und Bruno Massot erwogen, ihre Goldkür von Pyeongchang nicht mehr zu präsentieren.

„Es gab diese Überlegung, aber wir haben uns dazu entschieden, für ihn zu laufen - aus Respekt vor ihm“, sagte Savchenko in einem Interview mit der Rheinpfalz.

Savchenko/Massot vermissen toten Trainer Jean-Francois Ballester

Der französische Coach hatte Massot von Kindesbeinen an trainiert und für die Paarlauf-Weltmeister aus Oberstdorf auch die Musik des Erfolgsprogramms „La Terre vue du ciel“ ausgesucht.

Savchenko: „Aber es ist schwierig zu laufen, weil von unserem Viereck jetzt einer fehlt.“ Ballester, der nur 53 Jahre alt wurde, betreute Savchenko/Massot zusammen mit seinem Trainerkollegen Alexander König. (sid)