„Wir mussten viel Dreck fressen“ Ausgerechnet nach dem Pokalsieg: Martin Geissler denkt über einen Abschied vom Syntaincs MBC nach
Seit 23 Jahren ist Martin Geissler das gesicht des MBC. Doch nach dem Pokaltriumph denkt er über seinen Abschied nach. Was den Geschäftsführer dazu bewegt.

Weißenfels/MZ - Die Geschichte wurde schon oft erzählt, aber schlechter wird sie dadurch nicht. Das neue Kapitel dürfte sogar das bislang beste sein, wenn es um die besondere Reise von Martin Geissler mit dem Syntainics MBC geht. Die Kurzfassung: Ein junger Mann, 17 Jahre alt, übernimmt den Job des Pressesprechers bei dem Basketball-Klub seiner Heimatstadt. Die ersten Geschäftstelefonate führt er auf dem Schulhof. Dann steigt er zum Teammanager auf, später zum Geschäftsführer, führt den Verein nach der Insolvenz zurück nach oben, wird Gesellschafter – und feiert vor etwas mehr als einer Woche schließlich den größten Erfolg der Klub-Historie.