"Kampf des Jahrhunderts"? "Kampf des Jahrhunderts"?: Das sagt Floyd Mayweather zu einem möglichen Fight gegen Conor McGregor

Los Angeles - Der als ungeschlagener Profibox-Weltmeister abgetretene Amerikaner Floyd Mayweather hat Gerüchte über einen Mega-Kampf gegen den irischen Ultimate-Fighting-Champion Conor McGregor zunächst zurückgewiesen und wenige Stunden später befeuert. „Ich bin zurückgetreten und glücklich damit. Ich genieße das Leben“, teilte der 39-Jährige über die sozialen Netzwerke mit. Falls sich daran etwas ändern sollte, werde er indes „der Erste sein, der dies die Welt wissen lässt.“
Nur kurze Zeit später ruderte Mayweather zurück und heizte die Gerüchte via Facebook erneut an.
Mayweather hatte letztmals im September 2015 im Ring gestanden, zuletzt aber selbst die Spekulationen um eine Rückkehr angeheizt. „Ich bin ein Geschäftsmann, und das macht aus geschäftlicher Sicht Sinn“, hatte Floyd „The Money“ Mayweather bei ESPN zu einem Kampf gegen McGregor gesagt: „Ich bin bereit, ihm 15 Millionen Dollar zu geben. Und wir können über eine Teilung der Pay-per-view-Gelder sprechen.“
Mayweather hat sein Wort schonmal gebrochen
Ob mit dem jüngsten Dementi das letzte Wort gesprochen ist, bleibt allerdings fraglich. Schon in der Vergangenheit hatte Mayweather, der alle seine 49 Profikämpfe gewonnen hat, seinen nächsten Fight gerne als „den letzten“ seiner Karriere bezeichnet, stieg später aber doch noch mehrmals in den Ring.
Mit McGregor, dem Superstar des Vollkontaktsports Mixed Martial Arts (MMA), besteht derzeit jedenfalls keine Vereinbarung. „Es hat zuletzt viele Gerüchte gegeben, aber es sind keine Deals über einen Kampf abgeschlossen worden“, sagte Mayweather. (sid/red)