HFC-Stürmer pendelt zwischen Bank und Rasen Was Robin Friedrich auf dem Acker gelernt hat
Robin Friedrich hat eine außergewöhnliche Qualität, pendelt beim HFC dennoch zwischen Rasen und Bank. Was ihn fußballerisch geprägt hat, warum Halle für ihn ankommen bedeutet.
Halle/MZ. - Der Platz, der dem kleinen Robin Friedrich die Welt bedeutete, war nicht mehr als ein Acker. „Da war zwar Rasen drauf, es war aber eigentlich ein Feld“, erzählt der Profi des Halleschen FC über seine fußballerischen Anfänge in seiner Heimat Auleben. In dem Dorf an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt ist der inzwischen 21-Jährige groß geworden und hat die Liebe zum Kicken für sich entdeckt. „Wir waren ständig bolzen, haben zwei Tore gegenüber gestellt und stundenlang nur drauf geschossen“, sagt er. Und dort, auf jenem Stück Land also, erzählt Friedrich weiter, habe sich auch diese seiner Fähigkeiten entwickelt, welche Daniel Meyer heute als „außergewöhnlich“ bezeichnet.