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HFC-Trainingslager am Dienstag  HFC-Trainingslager am Dienstag : Kapitäne zur Untersuchung, Hansch treffsicher zurück

Von Fabian Wölfling 02.07.2019, 16:19
Beim Nachmittagstraining duellierten sich die HFC-Profis auf engem Raum.
Beim Nachmittagstraining duellierten sich die HFC-Profis auf engem Raum. Fabian Wölfling

Bad Blankenburg - Ausgeschlafen traten die Spieler des Halleschen FC zum dritten Tag im Trainingslager in Bad Blankenburg an. Der Grund: Einige hatten sich am Montagabend Ohropax besorgt, um sich gegen das lautstarke Froschkonzert aus dem Teich direkt bei der Sportschule zu wappnen.

Nach zwei Tagen Pause war beim Vormittagstraining Leihstürmer Florian Hansch wieder am Ball. Auch Erik Henschel und Mathias Fetsch absolvierten die volle Einheit. Sie tasten sich langsam wieder an den vollen Trainingsbetrieb heran. Wegen seiner Oberschenkelprobleme fehlte dagegen Kapitän Jan Washausen.

Vater von Trainer Ziegner schaut zu

Unter den Augen von Siegfried Ziegner, Vater des HFC-Trainers, absolvierten die Drittliga-Kicker in Dreiergruppen zuerst eine Passübung. Dabei durfte der Ball ausnahmsweise auch mal geworfen werden. So sollten missglückte Zuspiele simuliert und deren Verarbeitung geübt werden.

Danach teilte sich die Mannschaft in Offensiv- und Defensivspieler. Während die Verteidiger mit Co-Trainer Michael Hiemisch am Spielaufbau aus der Abwehr heraus feilen, übten die Offensivakteure Torabschlüsse. Dabei ließ der wiedergenesene Hansch einige Male seine starke Abschlusstechnik aufblitzen.

Entwarnung bei Washausen und Mai

Am Nachmittag verabschiedeten sich Fetsch und Hansch dann auf eine kleine Fahrradrunde – nur nicht überlasten, so der Gedanke. Eine weitere Reise traten Henschel, Washausen und Sebastian Mai an. Sie fuhren zur medizinischen Kontrolle nach Halle.

Während Henschel nicht ins Camp zurückkehrte, gab es für die beiden Kapitäne Entwarnung. Washausen, Oberschenkelprobleme, und Mai, dicker Zeh, waren nach Behandlung am Abend wieder zurück in Bad Blankenburg.

Am Mittwoch testet HFC gegen Lok Leipzig

Das Nachmittagstraining geriet derweil ziemlich intensiv. Auf kleinem Raum ließ Ziegner Zweier – und Dreiergruppe aufeinander los. Intensive Zweikämpfe, auch über die Grenze des Erlaubten hinaus, waren die Folge.

Weitere Verletzungen gab es trotzdem keine. Sodass morgen ein großes Aufgebot für den ersten Härtetest gegen Lok Leipzig (17 Uhr, auf dem Gelände in Bad Blankenburg) bereitsteht. (mz)