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HFC testet Viererkette HFC testet Viererkette: Ziegner ärgert sich gegen Nordhausen über ein altes Problem

20.02.2019, 09:44
Torsten Ziegner sah trotz bester Torchancen nur ein HFC-Tor gegen Wacker Nordhausen.
Torsten Ziegner sah trotz bester Torchancen nur ein HFC-Tor gegen Wacker Nordhausen. Holger John / VIADATA

Halle (Saale) - Der Hallesche FC hat sich am Dienstagnachmittag in einem „geheimen“ Testspiel im Neustädter Stadion vom Regionalligisten Wacker Nordhausen 1:1 getrennt.

Die Drittliga-Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner war nach 27. Minuten durch Pascal Sohm, der einen Pass in die Schnittstelle der Abwehr verwertete, 1:0 in Führung gegangen. Zuvor hatte Bentley Baxter Bahn einen Foulelfmeter (8.) verschossen. Nordhausens Keeper Josip Jokanovic hatte den Ball gehalten - und dann Bahns Nachschuss abgewehrt.

Auch Braydon Manu, Mathias Fetsch und in der zweiten Halbzeit  Davud Tuma - ab der 61. Minute hatte Ziegner das  Team bis auf Torhüter Tom Müller durchgetauscht - ließen Gelegenheiten liegen. In den letzten zehn Minuten  drängte  Nordhausen und kam in der 88. Minute zum Ausgleich.

HFC lässt gegen Wacker Nordhause viele Chance liegen

Also ärgerte sich der HFC-Coach über ein altes Problem, die mangelnde Chancenverwertung: „Wir können 4:0 führen, Nordhausen hatte bis auf die Schlussphase keine Möglichkeiten.“

Interessant: In der Abwehr testete Ziegner eine Viererkette  - zunächst mit Niklas Kastenhofer neben Moritz Heyer. „Ich wollte etwas  probieren und die Spieler in  diesem System  agieren lassen. Bei einer Dreierkette müssen sie ständig anrennen, das war heute nicht gefragt“, sagte er und betonte: „Das heißt nicht, dass wir Samstag in Osnabrück  so spielen.“ (mz/cka)