HFC muss Präsidium umbauen HFC muss Präsidium umbauen: Manager Ralph Kühne will nicht mehr kandidieren
Halle (Saale) - Nach 16 Jahren braucht der Hallesche FC wohl ab Herbst ein komplett neues Präsidium. Inzwischen steht fest, dass Manager Ralph Kühne bei der Mitgliederversammlung im Herbst nicht mehr für einen Sitz im bislang dreiköpfigen Vorstand kandidieren wird.
Schon im Herbst habe er den Vorstand darüber informiert, ließ er wissen. Auch deshalb sucht der Verein einen sportlichen Leiter, der dann auch Management-Aufgaben übernehmen soll.
Kühne spannt sich jetzt noch vor den Karren, um mit dem Klub die schwierige finanzielle Situation zu meistern und die Drittliga-Lizenz zu sichern. Die Lizenzierung beim DFB lief in der Vergangenheit stets über seinen Tisch. Kühne möchte abtreten, wenn die Zukunft im Profifußball gesichert ist.
HFC-Vorstand: Auch für Jörg Sitte ist im Präsidium wohl kein Platz mehr
Offiziell ist noch Jörg Sitte Mitglied im Präsidium. Doch der Vize war zum 31. Dezember 2017 als Marketing-Chef des Vereins beurlaubt worden. Seinen Posten im Vorstand wird er nach aktuellem Stand der Dinge ruhen lassen.
Bliebe noch Präsident Michael Schädlich. Aber auch bei ihm verdichten sich die Anzeichen, dass er sich, sofern die Rettung des HFC gelingt, zurückziehen wird. (mz)
