Stürmer über das HFC-Team HFC: Mathias Fetsch: "Ich würde uns als Freunde bezeichnen"

Halle (Saale) - Mathias Fetsch ist beim Halleschen FC der Mann der Stunde. Vier Tore schoss der Stürmer in den letzten vier Partien, womit er maßgeblich zu Tabellenplatz sechs des HFC beigetragen hat.
Das Fachmagazin „kicker“ räumte dem 30-Jährigen in der Donnerstagsausgabe Platz für ein ganzseitiges Interview ein. Darin sprach Fetsch über die Mannschaft, seine Form und die Saisonziele.
HFC-Höhenflug für Fetsch „kein Zufall“
Fetsch lobte einmal mehr das „super Mannschaftsgefüge“ des neuformierten Kaders als Grundstein des Aufwärtstrends: „Ich würde uns nicht nur als Arbeitskollegen, sondern auch als Freunde bezeichnen.“
Über die Saisonziele sagte er: „Wir wollen lange oben bleiben. Warum nicht auch bis zum Ende?“ Allerdings, so betonte Fetsch, sei der Weg dahin lang und steinig. Sein neues Selbstbewusstsein zeigte sich in einigen Aussagen deutlich. „Wir gehören zur Spitzengruppe", sagte der Angreifer mutig: „Zufall ist unser bisheriges Abscheiden jedenfalls nicht.“
Mathias Fetsch: Platz sechs in der 3. Liga als „coole Momentaufnahme“
Dennoch sei Platz sechs nach 17. Spieltagen lediglich eine „coole Momentaufnahme“. Wichtig für Fetsch und das Team sei aber die Erkenntnis, dass der HFC gegen keine Mannschaft der 3. Liga chancenlos war. „Bislang war keine Mannschaft viel besser als wir“, sagt Fetsch vor dem Schlussspurt 2018.
Auf den HFC warten bis Weihnachten noch Preußen Münster, Eintracht Braunschweig, Karlsruher SC und der FSV Zwickau. „Wir wollen uns oben festsetzen“, ist Fetschs klare Ansage. (mz/red)