Auch Akono trifft HFC gelingt Befreiungsschlag gegen Hertha II
Der Hallesche FC feiert gegen Hertha II den höchsten Heimsieg der Saison, weil Mark Zimmermann Konsequenzen aus den schwachen vergangenen Wochen zieht. Was der Trainer verändert hat.
Halle/MZ. - Die große Befreiung dieses Abends war Cyrill Akono vorbehalten. Der Stürmer des Halleschen FC, nach dem Abstieg aus der dritten Fußballliga als einer der großen Hoffnungsträger geholt, in den ersten acht Spielen der Regionalliga aber ohne Tor und inzwischen bei den Fans in der Kritik, betrat am Freitag im Heimspiel gegen Hertha BSC II nach exakt 74 Minuten den Rasen des Leuna-Chemie-Stadions. Und es dauerte nur 80 Sekunden, da durfte Akono jubeln. Nach einer Flanke grätschte der 24-Jährige den Ball zum 4:1 ins Tor (76.), was gleichzeitig den Endstand bedeutete.