Schädlich, Fox und Rauschenbach Hallescher FC: Vorstands-Trio stellt sich im Dezember erneut zur Wahl
Halle (Saale) - Im Dezember wählt der Hallesche FC einen neuen Vorstand. Am Donnerstag gab der Klub die Kandidaten für die Abstimmung der Mitgliederversammlung bekannt. Überraschungen blieben aus: Die drei bisherigen Vorstands-Mitglieder Michael Schädlich, Jens Rauschenbach und Jürgen Fox wollen erneut kandidieren.
Diese Information war schon Mitte Oktober durchgesickert, als ein internes Strategie-Papier den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hatte. „Wir treten gemeinsam als Team an und wollen die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Monate fortführen“, erklärten die drei Vorstände nun auch offiziell in einer Vereinsmitteilung.
Rauschenbach: Aufstieg des HFC in die 2. Bundesliga muss das Ziel sein
Jens Rauschenbach sieht optimistisch in die Zukunft des Drittligisten und gibt ein ambitioniertes Ziel aus: „In den kommenden drei Jahren geht es darum, die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung des HFC in Richtung 2. Bundesliga zu schaffen. Sich in der 3. Liga dauerhaft einzurichten, kann keine Zukunftsplanung sein.“
Nicht mehr zum Vorstand des HFC wird zum neuen Jahr Lucas Flöther. Er scheidet auf eigenen Wunsch aus. Seine Hauptaufgabe war es, den Drittligisten aus der finanziell bedrohlichen Lage herauszuholen. Dies sei nun erfüllt, heißt es von Flöther, der aber für einen Platz im Verwaltungsrat des HFC kandidieren wird. „Dadurch kann er dem HFC als Berater in maßgeblicher Position erhalten bleiben", sagt Michael Schädlich.
Lucas Flöther kandidiert nicht für den neuen HFC-Vorstand
"Wir sind ihm dankbar, dass er als Sanierungsexperte in der schwierigen Situation Anfang des Jahres bereit war, den Verein als Vorstand zu unterstützen. Die Sanierung ist mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Insofern ist seine Entscheidung für uns absolut nachvollziehbar", erklärte Jürgen Fox auf der Vereins-Homepage.
Gewählt wird das neue Präsidium des Halleschen FC am 16. Dezember auf der Jahreshauptversammlung (9 Uhr im Cinemaxx Halle) für eine Amtszeit von drei Jahren. Auch über die Zusammensetzung des Verwaltungsrats wird dann entschieden. (mz/red)