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Gegen Lok mit der neuen Eins Hallescher FC: Torsten Ziegner hat sich in der Torwartfrage entschieden

Von Fabian Wölfling 22.07.2018, 10:51
Torsten Ziegner will die Trainerfrage beim HFC vor dem Spiel am Sonntag in Leipzig beantworten.
Torsten Ziegner will die Trainerfrage beim HFC vor dem Spiel am Sonntag in Leipzig beantworten. imago sportfotodienst

Halle (Saale) - Ganz festlegen will sich Torsten Ziegner noch nicht. „Es sind immer noch Änderungen möglich, etwa wenn jemand gegen Lok nicht gut spielt“, sagt der Trainer des Halleschen FC mit Blick auf die Generalprobe.

Trotzdem wird das Aufgebot gegen Regionalligist Lok Leipzig natürlich höchst aussagekräftig sein. Beim letzten Testspiel vor dem Drittligastart wird Ziegner am Sonntag vor allem die Akteure aufbieten, denen er zutraut, eine Woche später beim FSV Zwickau die ersten Punkte zu erobern.

HFC: Die Stammelf steht auf vielen Position schon fest

Es sind die Spieler, die zuletzt beim 2:1-Testerfolg gegen Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg überzeugten. „Das ist so, ja“, sagt Ziegner. „Viele werden jetzt wieder spielen.“ Kapitän Jan Washausen wird also mit Björn Jopek und Bentley Baxter Bahn die Mittelfeld-Zentrale bilden. Pascal Sohm und Mathias Fetsch stellen das Sturm-Duo.

Die Abwehr dirigiert in Vertretung des gesperrten Sebastian Mai Moritz Heyer. Über die Flügel kommen Marvin Ajani und Braydon Manu. Wenn Letztgenannter seine muskulären Probleme überwindet. Am Freitag trainierte Manu individuell. Hinter seinem Einsatz gegen Lok steht ein Fragezeichen.

Ein Fragezeichen, das es für Ziegner in der Torwartfrage nicht mehr gibt. Intern hat sich der Trainer bereits zwischen Tom Müller und Kai Eisele entschieden. „Ich werde den Spielern meine Entscheidung vor dem Spiel gegen Lok im persönlichen Gespräch mitteilen“, sagt er.

Ziegner hat sich in der Torwartfrage schon festgelegt

Öffentlich wird seine Wahl dann spätestens am Sonntag. Denn die neue Nummer eins wird gegen Lok Leipzig im Tor stehen und dort dann auch bleiben. „Wir werden eine klare Nummer eins festlegen, der wir das Vertrauen schenken“, betont Ziegner. „Der andere ist Ersatzmann, der nur dann einspringt, wenn es eine Sperre oder Verletzung des Stammtorwarts gibt.“

Eine relativ offene Torwart-Situation wie in der vergangenen Saison soll es also nicht geben. Da wechselte Ex-Trainer Rico Schmitt mehrfach zwischen Müller und Oliver Schnitzler. Wirkliche Sicherheit entwickelte so keiner der beiden Keeper.

››Anstoß gegen Lok am Sonntag um 14 Uhr im Bruno-Plache-Stadion.

(mz)