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Verpflichtungen und Verletzungen Hallescher FC: So lief das Trainingslager des HFC

06.07.2017, 11:14
Training bei bestem Wetter in Bad Blankenburg.
Training bei bestem Wetter in Bad Blankenburg. Binkle

Bad Blankenburg - Am Donnerstag endet das viertägige Trainingslager des Halleschen FC in Bad Blankenburg. Die wichtigsten Ereignisse der Tage im thüringischen Wald fassen wir noch einmal gebündelt zusammen.

Hallescher FC im Trainingslager: Verpflichtungen

Am Montagabend traf der neue Stürmer im Trainingslager ein: Mathias Fetsch, der zuletzt mit Holstein Kiel in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, unterschrieb einen Vertrag bis 2019 beim HFC.

Wenige Stunden vor Fetsch war Tobias Müller in der Sportschule eingetroffen. Der 22-Jährige hatte als Testspieler überzeugt. Am Mittwoch unterschrieb auch er einen Einjahresvertrag bei den Hallensern.

Hallescher FC im Trainingslager: Verletzungen

Positiv: Von größeren Verletzungen blieb der Hallesche FC im Trainingslager verschont. Blessuren gab es aber durchaus. Am schlimmsten erwischte es Toni Lindenhahn, der sich bei einem Zusammenprall mit einem Teamkollegen einen Außenbandriss im rechten Knöcheln zuzog. Der Rechtsverteidiger muss nun pausieren.

Auch Neuzugang Fetsch erwischte es im Training am Mittwoch, er musste die Einheit mit einem bandagierten rechten Bein vorzeitig beenden. Doch alles halb so schlimm, ernsthaft verletzt ist der 28-Jährige nicht.

Sorgen bereitet zudem Michael Netolitzky. Die rechte Hand des Keepers schmerzt, offenbar eine Überlastungsreaktion. Netoliztky war im Dezember an der gleichen Stelle operiert worden und kann die Hand noch nicht wieder voll belasten. Immerhin ergab eine Untersuchung in Halle, dass nichts kaputt ist.

Hallescher FC im Trainingslager: Testspiele

Am Dienstagabend testete der HFC gegen den Regionalligisten ZFC Meuselwitz. Mit Erfolg: Beim verdienten 2:0 hinterließ das Team einen ordentlichen Eindruck, für die Tore sorgten Justin Neumann und Petar Sliskovic.

Hallescher FC im Trainingslager: Programm

Trainer Rico Schmitt ließ sein Team zwei Mal täglich trainieren, es ging um Taktik, Fitness und das Einüben bestimmter Spielszenen. Die meisten Einheiten waren intensiv, auf dem Rasen wurde es auch mal lauter. Am Mittwochabend ging es für die HFC-Profis dann zum Beachvolleyball – etwas Abwechslung zu den anstrengenden Einheiten in Bad Blankenburg.

(mz/bbi)