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Lange verletzter HFC-Stürmer Hallescher FC: Mathias Fetsch ist für Ziegner wieder eine Option

09.08.2019, 14:54
Mathias Fetsch hat sich beim Halleschen FC wieder an den Kader herangearbeitet.
Mathias Fetsch hat sich beim Halleschen FC wieder an den Kader herangearbeitet. Holger John / VIADATA Photo

Halle (Saale) - Auch wenn es noch ein paar Tage hin sind bis zum Anpfiff, steigt beim Halleschen FC die Vorfreude auf das DFB-Pokal-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. „Ich freue mich auf diesen Montagabend, den ich in einem vollen Stadion genießen möchte“, sagte Trainer Torsten Ziegner auf der Pressekonferenz am Freitag.

Für Kapitän Jan Washausen kommt das Spiel erwartungsgemäß zu früh. „Er steht zwar wieder im Mannschaftstraining, ist aber noch keine Option für die Partie gegen Wolfsburg“, sagte Ziegner über den 30-Jährigen, der noch ohne Einsatz in dieser Saison ist.

Fortschritte gibt es hingegen bei Mathias Fetsch. Der Stürmer ist wieder fit und Teil des Kaders, wie Trainer Ziegner bestätigte. Ob es für einen Platz oder Einsatz schon gegen Wolfsburg reicht, ist angesichts des Konkurrenzkampfs vor allem in der HFC-Offensive aber offen.

Ziegner über Wolfsburg: HFC spielt „gegen Menschen und nicht gegen Roboter“

Fest steht derweil, dass sich Halle auf eine stattliche Kulisse freuen darf. Mehr als 11.600 der rund 14.000 Tickets sind bereits weg, vom „ausverkauft“ ist der HFC nicht mehr weit entfernt.

Während die Hallenser bereits vier Punktspiele in den Beinen haben, steht der Kontrahent aus Niedersachsen vor seinem ersten Pflichtspiel - ein kleiner Vorteil für den Außenseiter. „Es gibt schon Gründe, weshalb meine Schützlinge in der dritten Liga spielen. Aber sie treten gegen Menschen und nicht gegen Roboter an. Auch Erstligakicker machen Fehler. Und die müssen wir versuchen zu nutzen“, sagte der ehemalige Zweitliga-Profi. (mz/dpa)