Angeschlagener HFC-Kapitän Hallescher FC: Jan Washausen gibt Entwarnung
Nordhausen - Jan Washausen erlebte das T estspiel des Halleschen FC in Nordhausen (1:1) in Trainingskleidung vom Spielfeldrand aus. Der Kapitän fehlte wegen Oberschenkelproblemen, schon gegen Lok Leipzig hatte er pausiert.
Am Mikrofon des MDR gab Washausen aber eine leichte Entwarnung: „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. So kann mich bis zum nächsten Test am Dienstag in Auerbach noch auskurieren.“ Dann will er wieder seine Mannschaft auf den Rasen führen, wenn Trainer Torsten Ziegner ihn denn aufstellt.
HFC-Kapitän Washausen lobt Qualität der Zugänge
Nach den Strapazen des Trainingslagers freut sich Washausen schon auf die anstehenden freien Tage, um mal durchschnaufen zu können. „Wir haben wirklich hart gearbeitet“, sagt der 30-Jährige über die sieben Tage in Bad Blankenburg. Das Team sieht er nach den Sommer-Transfers auf einem guten Weg. „Die Qualität der Neuen ist gut“, sagt der Kapitän, „aber am Ende kann es immer nur im Kollektiv funktionieren.“
Ein Saisonziel will Washausen in dieser Phase noch nicht ausgeben. Doch will er mit seinen Kollegen „da weitermachen, wo wir aufgehört haben“. Nur eine Sache soll sich möglichst ändern: „Es wäre cool, wenn wir uns besser gegen die Spitzenteams durchsetzen könnte. Und ich hoffe, wir kriegen einen guten Start hin. Dann wird sich bestimmt etwas entwickeln.“ Der HFC startet am 21. Juli beim KFC Uerdingen (14 Uhr im Liveticker) in die Drittliga-Saison. (mz)