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Hallescher FC in der Krise Hallescher FC in der Krise: Was dem HFC jetzt Mut und Sorgen machen muss

22.08.2017, 13:37
Enttäuschte HFC-Profis, wie hier Martin Röser und Tobias Schilk, gab es zuletzt häufig.
Enttäuschte HFC-Profis, wie hier Martin Röser und Tobias Schilk, gab es zuletzt häufig. Eckehard Schulz

Halle (Saale) - Der Hallesche FC ist in der Drittliga-Saison 2017/18 noch sieglos, überhaupt verläuft das Kalenderjahr 2017 bislang erschreckend für den HFC. Was macht Mut, dass es bald wieder besser wird? Und wo schrillen die Alarmglocken? Ein Überblick.

Was Mut macht: Der HFC ist traditionell kein Top-Starter

Außer in der Aufstiegssaison 2012/13 (acht Punkte) ist der HFC nie gut in eine Saison gestartet. Also kein Grund zur Sorge?

15/16 Platz 18 3 Punkte
14/15 Platz 154 Punkte
13/14 Platz 17 3 Punkte

Was Mut macht: Eine frühe Krise geht oft gut aus

Das letzte Team, das 17. nach fünf Spielen war und auch tatsächlich abstieg, war Carl Zeiss Jena in der Saison 2011/12.

Was Sorgen macht: Trend und Heimbilanz

Der HFC hat im Jahr 2017 von bislang 24 Drittliga-Spielen lediglich drei gewonnen. Seit nun elf Spielen - Saison übergreifend - ist der Klub sieglos. Der letzte Sieg gelang am 8. April in Osnabrück (2:1), der letzte Heimerfolg liegt noch länger zurück: 28. Januar, 1:0 gegen Erfurt.

Was Sorgen macht: Die Verletzungssorgen

Die Verletztenliste ist so lang wie nie: Aktuell sind acht Spieler nicht einsatzfähig oder angeschlagen. Derzeit nicht einsatzbereit sind Klaus Gjasula, Fabian Franke, Benjamin Pintol, Nick Fennell, Niklas Landgraf, Vincent-Louis Stenzel. Fraglich für Karlsruhe sind zudem Marvin Ajani (Knie), Tobias Müller (Schulter).  Dazu ist Braydon Manu noch ein Spiel gesperrt.

Für das kommende Spiel in Karlsruhe stehen dem Trainer womöglich nur noch zur Verfügung: drei Torhüter, 14 Spieler - davon drei unter 20 Jahre.

(mz)