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Qualifikation perfekt Hallescher FC im DFB-Pokal: HFC ist 2019/20 wieder im Lostopf

28.04.2019, 16:11
Der Hallesche FC darf sich nach dem 35. Drittliga-Spieltag über die sichere Qualifikation für den DFB-Pokal 2019/20 freuen.
Der Hallesche FC darf sich nach dem 35. Drittliga-Spieltag über die sichere Qualifikation für den DFB-Pokal 2019/20 freuen. Holger John / VIADATA

Braunschweig/Halle (Saale) - Seit Sonntag, kurz vor 16 Uhr steht fest: Der Hallesche FC wird in der Saison 2019/20 im DFB-Pokal dabei sein. Weil Preußen Münster bei Eintracht Braunschweig in der 3. Liga nicht über 3:3 hinauskam, wird der HFC am Saisonende im schlechtesten Fall Vierter. Dieser Platz reicht für die Pokal-Qualifikation aus.

Zuletzt hatte Halle in der Saison 2016/17 im DFB-Pokal gespielt und in Runde eins eine dicke Überraschung gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern gelandet (4:3). In der zweiten Runde folgte dann das klare Aus gegen den damaligen Bundesligisten Hamburger SV (0:4).

DFB-Pokal 2019/10: Erstmals drei Teams aus Sachsen-Anhalt dabei

Damit wird der Landespokal Sachsen-Anhalt für den Halleschen FC zur reinen Prestige-Veranstaltung. Das Halbfinale gegen Askania Bernburg steht am Dienstag (30. April, 17.30 Uhr) an. Zieht der HFC ins Endspiel ein, wäre der Gegner - Lok Stendal oder Germania Halberstadt - schon vor dem Finale automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert.

Germania Halberstadt - Hallescher FC 0:2

1. FC Lok Stendal - VfB Germania Halberstadt 0:3
TV Askania Bernburg - Hallescher FC 1:5

1. FC Romonta Amsdorf - TV Askania Bernburg 1:2
SG Union Sandersdorf - VfB Germania Halberstadt 2:4 n.V.
1. FC Lok Stendal - VfL Halle 96 5:1
SV Blau-Weiß Zorbau - Hallescher FC 0:4

VfB Imo Merseburg - Hallescher FC 0:2
FSV Barleben - SV Blau-Weiß Zorbau 3:4 n.V.
FC Einheit Wernigerode - 1. FC Lok Stendal 0:1
SV Dessau 05 - VfL Halle 96 1:2
SV Edelweiß Arnstedt - VfB Germania Halberstadt 0:1 n.V.
SV Blau-Weiß Günthersdorf - TV Askania Bernburg 0:1
CFC Germania 03 Köthen - SG Union Sandersdorf 2;3 n.V.
Ummendorfer SV - 1. FC Romonta Amsdorf 0:1

SV Blau-Weiß Dölau - SG Union Sandersdorf 3:5 n E.
BSV Halle-Ammendorf - VfL Halle 96 3:4 n. E.
FC Grün-Weiß Piersteritz - SV Blau-Weiß Zorbau 1:3
Turbine Halle - Hallescher FC 0:8
SV Blau-Weiß Günthersdorf - SG Blau-Weiß Brachstedt 2:0
SV Romonta Stedten - 1. FC Romonta Amsdorf 1:2
SC Naumburg - SV Edelweiß Arnstedt 0:1
VfB IMO Merseburg - SV Eintracht Elster 3:0 n.V.

SV Liesten 22 - 1. FC Lok Stendal 0:3
Burger BC - VfB Germania Halberstadt 0:6
MSC Preußen Magdeburg - TV Askania Bernburg 0:2
Ummendorfer SV - SV 1890 Westerhausen 7:6 n.E.
SV Union Hayrothsberg - CFC Germania 03 1:5
Quedlinburger SV - FC Einheit Wernigerode 1:4
TuS Schwarz-Weiß Bismarck - SV Dessau 05 0:3
FSV Barleben - Haldensleber SC 2:0

Halle wird bei der Erstrunden-Auslosung im Sommer - unabhängig vom möglichen Zweitliga-Aufstieg - in Lostopf zwei stecken. Damit darf sich der Klub auf einen Gegner aus einer der beiden Bundesligen freuen. Auch die Absteiger in Liga drei sind potentielle Gegner für den HFC. Die erste Pokalrunde 2019/20 findet vom 9. bis 12. August statt.

In der kommenden Saison gibt es zudem ein Novum: Erstmals sind drei Teams aus Sachsen-Anhalt im Wettbewerb vertreten. Denn der 1. FC Magdeburg hat sein Startrecht auch im Falle eines Abstiegs aus der 2. Bundesliga sicher. Ein Erstrunden-Pokalduell zwischen HFC und FCM ist nur dann möglich, wenn Magdeburg noch Platz 14 erreicht. Ansonsten sind alle Sachsen-Anhalt-Vertreter im gleichen Topf. (mz/red)