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Torsten Ziegner nicht erste Wahl Dynamo Dresden findet Nachfolger für entlassenen Kauczinski

Aktualisiert: 26.4.2021, 10:24
Trainer Alexander Schmidt soll Dynamo Dresden zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führen.
Trainer Alexander Schmidt soll Dynamo Dresden zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führen. (Foto: imago/Fotostand)

Dresden - Alexander Schmidt ist neuer Trainer von Dynamo Dresden. Der 52 Jahre alte Ex-Trainer von Türkgücü München übernimmt das Amt beim Fußball-Drittligisten zunächst bis Saisonende. Das teilten die Elbestädter am Montag mit.

„Alexander Schmidt hat sofort seine Bereitschaft signalisiert, als erfahrener Trainer gemeinsam mit uns unsere Ziele in den verbleibenden sechs Spielen anzugehen. Er kennt die 3. Liga und steht für eine offensive Grundidee des Fußballs“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker in einer Vereinsmitteilung.

Schmidt tritt die Nachgfolge von Markus Kauczinski an, der am Sonntag freigestellt wurde. Der 52-Jährige soll die auf Platz vier zurückgefallenen Sachsen zurück in die 2. Bundesliga führen.

Dynamo Dresden: Einstand von Trainer Alexander Schmidt am Mittwoch gegen MSV Duisburg

Die Trainingseinheiten in Dresdenhatten zunächst die Co-Trainer Heiko Scholz und Ferydoon Zandi geleitet. Nach Informationen von Sport1 wurde bei Dynamo auch über die Personalie Torsten Ziegner diskutiert. Seit seiner Entlassung beim Halleschen FC Ende Februar 2020 ist Ziegner ohne Klub, lehnte zuletzt Angebote aus der 3. Liga ab - in Dresden war er offenbar nicht erste Wahl. Noch bis Ende Juni steht er beim HFC auf der Gehaltsliste.

Schon am Mittwoch empfangen die Schwarz-Gelben zunächst den MSV Duisburg im Rudolf-Harbig-Stadion, ehe es am Samstag nach Lotte geht, wo Dynamo auf den KFC Uerdingen trifft. „Es sind für uns jetzt noch sechs Spiele, in denen wir unbedingt unser Ziel, den Zweitliga-Aufstieg, erreichen wollen“, sagte Geschäftsführer Becker und appellierte an alle Beteiligten: „Wir müssen so schnell wie möglich wieder Spiele gewinnen. Dafür werden wir jetzt noch mal alle Kräfte mobilisieren.“ (dpa/sid/mz)