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Transfer in der Bundesliga Wechsel perfekt: Baku wechselt von Wolfsburg nach Leipzig

RB Leipzig reagiert mit dem Transfer von Ridle Baku auf eine schwere Verletzung. Und der nächste Deal ist ebenfalls fast perfekt.

Von dpa 10.01.2025, 15:10
Von Wolfsburg nach Leipzig: Ridle Baku wechselt innerhalb der Bundesliga.
Von Wolfsburg nach Leipzig: Ridle Baku wechselt innerhalb der Bundesliga. Swen Pförtner/dpa

Leipzig - Der viermalige Nationalspieler Ridle Baku wechselt innerhalb der Fußball-Bundesliga vom VfL Wolfsburg zu RB Leipzig. Die Sachsen vermeldeten heute den Wechsel des rechten Außenverteidigers, der den schwer verletzten Benjamin Henrichs ersetzen soll. Dem Vernehmen nach zahlt Leipzig eine Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro für Baku, dessen Vertrag in Wolfsburg im Sommer ausgelaufen wäre.

„Ein Kandidat für die Startelf ist er erstmal nicht, weil ihm die Einheiten fehlen“, sagte RB-Coach Marco Rose vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Werder Bremen. „Er bringt uns einen Mehrwert und auf der Außenverteidiger-Position einen Typen, den wir auf der Seite so noch nicht hatten. Deshalb haben wir ihn geholt.“

In Leipzig unterschrieb der 26-Jährige einen Vertrag bis Ende Juni 2027. Zuletzt hatten die Verhandlungen gehakt, Wolfsburg war mit dem Leipziger Gebot von etwa drei Millionen Euro nicht einverstanden. Am Donnerstag erfolgte jedoch der Durchbruch und Baku reiste noch am Abend aus dem VfL-Trainingslager in Portugal nach Leipzig.

Okafor-Deal ebenfalls vor dem Abschluss

Baku wird nicht der einzige Winter-Transfer von Leipzig bleiben. Die Verpflichtung von Noah Okafor ist ebenfalls fast perfekt. Der Stürmer wird bis zum Saisonende von der AC Milan mit Kaufoption ausgeliehen, Clubs und Spieler sind sich laut Transferexperte Fabrizio Romano einig. Durch seine Zeit in Salzburg ist der Schweizer Nationalspieler mit dem RB-Kosmos bestens vertraut.

Okafor soll in erster Linie dem gesetzten Sturm-Duo Loïs Openda und Benjamin Sesko Konkurrenz machen. Dagegen dürfte Baku gesetzt sein. Der Ex-Mainzer wird auf die rechte Seite rücken, die Henrichs bis zu seinem Achillessehnenriss am 20. Dezember beim 1:5 bei Bayern München bespielt hatte. Henrichs wird in dieser Saison nicht mehr spielen können.