Fußball-Verletzungen Versicherung bei Verletzungen im Fußball: So hoch versichern sich die Bundesliga-Stars

Köln - Wie in jeder Sportart, gehören auch beim Fußball Verletzungen zum Alltag der Profis. Viele Spieler der Bundesliga schützen sich deshalb mit Versicherungen vor Verdienstausfall und Invalidität. Bayern Münchens Thomas Müller könnte im Fall der Sportinvalidität deshalb sogar mehr als 50 Millionen Euro kassieren. Das unabhängige Versicherungsportal „Getsurance” hat in einem Vergleich die Versicherungssummen der Topspieler errechnet.
Fällt ein Spieler länger als sechs Wochen aus, zahlt sein Klub ihm kein Gehalt mehr. Ohne Versicherung streichen Franck Ribéry, Marco Reus und Co. maximal noch 2.966 Euro Krankengeld im Monat ein. Ditmar Jakobs, ehemaliger HSV-Spieler mit 493 Bundesliga-Einsätzen, geht davon aus, dass „rund 90 Prozent aller aktiven Spieler” eine Sportinvaliditätsversicherung abgeschlossen haben.
Nach Angaben des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft, kommen über die Hälfte aller Sportinvaliden aus dem Profifußball. Dabei kann die Versicherungssumme bis zum Vier- und Fünffachen des Jahresgehaltes betragen.
Schäzungen von Getsurance zufolge, macht das bei Thomas Müller 52 Millionen Euro, die er im Falle der Sportinvalidität erhalten könnte. Lionel Messi vom FC Barcelona hingegen würde sogar 84 Millionen erhalten.
Eine weitere Option stellt die Sport-Tagegeldversicherung dar, die verletzten Profis eine Summe von bis zu 1.500 Euro ab der siebten Verletzungswoche zusichert. Die Beiträge, die die Profis für diese Versicherung zahlen müssten, würden die Versicherer laut Jakobs individuell festlegen. Je nach Alter und Vorgeschichte des Profis.
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