Saudi-Arabien Ronaldo über Verbleib bei Al-Nassr: Werde hier weitermachen
Riad - Cristiano Ronaldo ist Spekulationen über einen bevorstehenden Abschied aus Saudi-Arabien entgegengetreten und hat von einem weiteren Jahr im Trikot von Al-Nassr FC gesprochen. „Ich bin hier glücklich. Ich möchte hier weitermachen und ich werde hier weitermachen“, sagte der 38 Jahre alte Portugiese in einem Interview, das von der saudischen Liga SPL veröffentlicht wurde.
Dass er in seiner ersten Saison keinen Titel gewonnen habe, sei nicht schlimm. „Ich bin sehr zuversichtlich und selbstbewusst, dass sich die Dinge im nächsten Jahr ändern und besser laufen für uns. Daran müssen wir glauben und arbeiten“, sagte Ronaldo.
Ohne auf Namen einzugehen, äußerte sich der fünfmalige Champions-League-Sieger über die Gerüchte zu Wechseln weiterer Fußballstars nach Saudi-Arabien. „Wenn die kommen, große Spieler und große Namen, junge Spieler, alte Spieler: Die sind alle willkommen. Wenn das passiert, wird die Liga besser“, sagte er. Grundsätzlich habe die Liga noch in vielen Bereichen Verbesserungspotenzial. „Meiner Meinung nach, wenn sie die Arbeit fortsetzen, kann die saudische Liga in fünf Jahren unter den besten fünf Ligen der Welt sein“, sagte Ronaldo.
Benzema vor möglichem Wechsel nach Saudi-Arabien
Vor knapp einem halben Jahr hatte der Offensivspieler einen Vertrag über zweieinhalb Jahre bei Al-Nassr unterschrieben. Medienberichten zufolge soll er inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.
Spekuliert wird, dass zukünftig auch Weltfußballer Karim Benzema in Saudi-Arabien spielen könnte. Übereinstimmenden Berichten der spanischen Zeitung „AS“ und anderer Medien zufolge liegt dem 35-jährigen Franzosen ein millionenschweres Angebot von Meister Al-Ittihad vor. Demnach soll er einen Zweijahresvertrag bekommen und pro Spielzeit 100 Millionen Euro verdienen. Der Stürmer habe seinen Club Real Madrid informiert und sich auch schon mit seinem Berater ausgetauscht. Nachdem der Abschied von Lionel Messi von Paris Saint-Germain bestätigt wurde, gibt es auch Spekulationen um den Weltmeister aus Argentinien.