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Fußball und Politik Nationaltorhüterin Berger über Politik in den USA

Was sagt eigentlich die deutsche „Fußballerin des Jahres“, die in den USA spielt, über Donald Trump? Ann-Katrin Berger gibt sich vorsichtig.

Von Olympia 01.04.2025, 16:14
Einzige deutsche Nationalspielerin in den USA: Torhüterin Ann-Katrin Berger
Einzige deutsche Nationalspielerin in den USA: Torhüterin Ann-Katrin Berger Arne Dedert/dpa

Frankfurt/Main - Fußball-Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger vom US-Club NJ/NY Gotham FC hat bei einer Frage nach Donald Trump einen Kommentar zur dort veränderten Medienlandschaft abgegeben. „Politik ist Politik. Da gibt’s natürlich viel Diskussionen, aber ich versuche, mich da nicht ganz so einzumischen“, sagte die Olympia-Heldin und deutsche „Fußballerin des Jahres“ zunächst bei einer Pressekonferenz des DFB in Frankfurt/Main.

Viele Spielerinnen „nicht so“ Trump-Fans 

Von den amerikanischen Spielerinnen höre sie, dass viele „nicht so der Fan“ des neuen US-Präsidenten seien. „Manche sind aber auch Fan davon“, erklärte Berger, deren Club in der Nähe von New York beheimatet ist, und ergänzte: „Ich bekomme jetzt nicht ganz so viel mit, weil ich glaube, dass die Medien ziemlich gut darin sind in Amerika, dass man da nicht so viel mitbekommt.“ 

Trump geht bei seinem radikalen Kurs auch scharf gegen Medien vor. Er verwehrt etwa der großen amerikanischen Nachrichtenagentur AP den Zugang zu bestimmten Presseterminen.

Berger: Man kann es keinem recht machen

Für die 34 Jahre alte Berger, die im vergangenen Jahr in Frankreich der deutschen Auswahl mit einigen Glanztaten Olympia-Bronze sicherte, war „Politik schon immer ein bisschen ein Thema, wo ich mich gerne raushalte, weil man es einfach keinem recht machen kann“. Die gebürtige Schwäbin spielt und lebt seit 2024 in den USA.