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Fußball Ex-Bayern-Star Toni scherzt: Karrierebruch wegen Guardiola

Luca Toni spielte nie unter dem heutigen City-Trainer Pep Guardiola. Aber sie eint eine gemeinsame Zeit als Spieler in Italien. Bei einem Wiedersehen kommt es zu einer lustigen Frotzelei.

Von dpa 17.10.2024, 12:00
Der ehemalige Bayern-Stürmer Luca Toni ist heute als Fußballexperte im Fernsehen aktiv.
Der ehemalige Bayern-Stürmer Luca Toni ist heute als Fußballexperte im Fernsehen aktiv. Jan Woitas/dpa

Rom - Der ehemalige Bayern-München-Stürmer Luca Toni hat dem spanischen Erfolgstrainer Pep Guardiola scherzhaft die Schuld an einem Bruch in seiner Karriere gegeben. Der heute 47-Jährige machte den Trainer von Manchester City (53) bei einem launigen Abend in einem Restaurant dafür verantwortlich, dass er wegen dessen Spielidee, auf klassische Mittelstürmer zu verzichten, keinen Verein mehr gefunden habe. In einem Video, das Toni auf seinem Instagram-Kanal veröffentlichte, klagte er: „Pep, du hast den Fußball ruiniert. Mit der falschen Neun konnte ich vier Jahre lang keine Mannschaft finden.“

Guardiola zeigt sich belustigt

Im Hintergrund ist neben zwei Gläsern Wein Guardiola zu sehen, der sich offensichtlich bestens über die Anschuldigung amüsiert. Der Spanier verteidigt sich dann mit dem Verweis auf den Norweger Erling Haaland, den er heute bei City als klassischen Stürmer zum Einsatz kommen lässt. „Ich habe ihn: Haaland. 60 Tore. Wir haben das Triple mit diesem Stürmer gewonnen.“ Mit Blick auf Toni, der mit der italienischen Nationalmannschaft 2006 Weltmeister wurde, fügte er hinzu: „Aber die Mittelstürmer müssen gut sein! Verstehst du das?“

Der 47-malige Nationalspieler war von 2007 bis 2009 beim FC Bayern. Seine Karriere beendete er 2016 beim italienischen Erstligisten Hellas Verona. Unter Guardiola, der zwischen 2013 und 2016 in München Trainer war, spielte Toni nie. Die beiden waren aber 2003 beim heutigen Zweitligisten Brescia Calcio zusammen in einer Mannschaft. In der norditalienischen Stadt fand nun auch der gemeinsame Abend statt. Dabei war auch der italienische Ex-Nationalspieler Roberto Baggio (57).