Bundesliga Dieter Hoeneß: Interessante Vereine um Sohn Sebastian bemüht
Dieter Hoeneß ist von der rasanten Entwicklung seines Sohnes Sebastian Hoeneß selbst überrascht. Der Fußballtrainer des VfB Stuttgart hat Interesse geweckt.
Stuttgart - Für Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß (42) hat es laut seines Vaters und Beraters Dieter Hoeneß (71) Interessenten gegeben. „Das hat jetzt mit dem FC Bayern gar nichts zu tun“, sagte der frühere Fußball-Nationalspieler und Bundesliga-Manager Dieter Hoeneß im Sport1-„Doppelpass“. Es habe „sehr interessante andere Vereine“ gegeben, die sich bemüht hätten.
Der auch als möglicher künftiger Bayern-Coach gehandelte Sebastian Hoeneß, der an diesem Sonntag seinen 42. Geburtstag feierte, verlängerte seinen Vertrag beim VfB Stuttgart im März bis 2027. Der Kontrakt mit dem schwäbischen Bundesligisten enthält allerdings eine Ausstiegsklausel. Es gehe dabei auch darum, dass die Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten vom Verein geschaffen würden, sagte Dieter Hoeneß.
Der VfB habe auch die 2. Liga in den Vertrag eingebaut, sagte Dieter Hoeneß. „Sebastian möchte den Weg mit dem VfB Stuttgart fortführen“, bekräftigte er das Bekenntnis seines Sohnes. Die Konstellation mit Vorstandschef Alexander Wehrle und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth passe „sehr gut“.
Dieter Hoeneß: „Konnte keiner erwarten“
Sebastian Hoeneß war in der Endphase der vergangenen Saison Trainer des VfB geworden, hatte die Schwaben in der Relegation vor dem Abstieg gerettet und hat sie nun in einer herausragenden Spielzeit in die Champions League geführt.
Laut Dieter Hoeneß habe es bereits im Rahmen der Trennung von Pellegrino Matarazzo, der im Oktober 2022 gehen musste, Kontakt zum VfB gegeben. Sebastian Hoeneß war dann erst im folgenden April Nachfolger von Bruno Labbadia geworden und hat sich rasant zu einer interessanten Trainerpersönlichkeit entwickelt.
„Der ganze Werdegang von Basti war schon darauf ausgerichtet, irgendwann dort anzukommen, wo er jetzt ist. Dass es jetzt beim VfB so schnell geht, konnte keiner erwarten“, sagte Dieter Hoeneß.