fußball 1. FC Magdeburg erreicht gegen Halle-Ammendorf Landespokalfinale mit 10:0
Drittliga-Tabellenführer 1. FC Magdeburg hat sich im Landespokal Sachsen-Anhalt keine Blöße gegeben und erwartungsgemäß das Finale erreicht.
Magdeburg/dpa - Gegen Sechstligist Halle-Ammendorf gewann der FCM mit 10:0 (3:0) und stellte den Rekord für den höchsten Heimsieg der Vereinsgeschichte ein. Das Spiel in der Magdeburger MDCC-Arena sahen 3927 Zuschauer - der Fußball-Verbandsligist hatte aus organisatorischen Gründen das Heimrecht abgegeben.
Kai Brünker (11. Minute), Tatsuya Ito (24., 31.), Moritz Kwarteng (50.), Sirlord Conteh (52., 70.), Andreas Müller (54.), Luca Schuler (62./Foulelfmeter, 82.) und Raphael Obermair (90.) trafen in der einseitigen Partie.
Der FCM begann mit einigen Spielern, die zuletzt weniger Einsatzzeit bekommen hatten, und ohne Topscorer Baris Atik, dominierte den Verbandsligisten dennoch vom Anpfiff weg. Nur zu Beginn leistete sich der FCM kleine Schwächen - Connor Krempicki (9.) verschoss einen Elfmeter. Nach Brünkers Führungstor wurde Magdeburg sicherer, brachte immer wieder das eigene Spiel durch und belohnte sich für schnelles und präzises Spiel mit weiteren Treffern.
Unter anderem traf der 1,63 Meter große Ito per Kopf. Zur Pause war die Partie zwar bereits entschieden, doch Magdeburg hatte Lust am Spiel und schoss nach der Pause den deutlichen Sieg heraus. Im Pokalfinale treffen die Magdeburger auf den Sieger der Partie Einheit Wernigerode gegen Hallescher FC.