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MZ-Serie - „Cold Cases“ Ungeklärte Mordfälle: Profiler & co. - Wie Spezialisten alte Mordfälle noch einmal beleuchten

Die Aufklärungsquote bei Mordfällen ist außergewöhnlich hoch. Weil Täter oft aus dem engeren Umfeld des Opfers stammen. Warum es trotzdem immer wieder „Cold Cases“, kalte Fälle, gibt.

Von Thomas Steinberg Aktualisiert: 05.06.2022, 12:30
Was tun, wenn sich nicht unmittelbar ein Täter ermitteln lässt?
Was tun, wenn sich nicht unmittelbar ein Täter ermitteln lässt? (Foto: DPA)

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Dessau/MZ - Eigentlich, sagt Matthias Lapp, eigentlich sei es leichter, ein Tötungsverbrechen aufzuklären als einen Fahrraddiebstahl. Die Statistik gibt dem Dozenten an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster Recht. Die Aufklärungsquote bei Mord und Totschlag beträgt etwa 94 Prozent, bei Fahrraddiebstahl um die zehn Prozent. Ein wesentlicher Faktor für die Ermittlungserfolge bei Mord und Totschlag: In den meisten Fällen stammt der Täter aus dem engeren und engsten Umfeld des Opfers.