Fünf Tipps Wundgelaufene Oberschenkel im Sommer: Das hilft WIRKLICH

Halle (Saale) - Für Frauen gehört es zu den unangenehmsten Phänomenen im Sommer: Wundgelaufene Oberschenkel. Das Problem kennen nicht nur fülligere Frauen, sondern auch Schlanke.
Wenn sich die verschwitzen Oberschenkel permanent aneinander reiben und scheuern, dann entstehen schnell wunde Stellen. Das ist nicht nur schnell schmerzhaft, Kleider und Röcke lässt frau dann auch lieber im Schrank.
Das muss aber nicht sein. Wir verraten Ihnen fünf wirksame Tipps, mit denen Sie wundgelaufene Oberschenkel verhindern können.
Deo-Roller
Durch das Schwitzen tritt eine sogenannte Verdunstungskälte ein, durch die die Haut um 1 bis 2 Millimeter anschwellen kann. Das Deo sorgt dafür, dass man an den Oberschenkeln weniger schwitzt und die Haut nicht so stark scheuert. Dazu brauchen Sie allerdings einen Roller, kein Deo-Spray. Tipp zur Anwendung: Den Roller sollten Sie zwei Tage hintereinander vor dem Schlafen gehen auf die Innenseiten der Oberschenkel auftragen und gut trocknen lassen. Dann machen Sie einen Tag Pause und wiederholt die Prozedur.
Strumpfhosen
Strumpfhosen im Sommer! Allein bei dem Gedanken fangen Sie schon an zu schwitzen? Keine Bange, denn Sie brauchen für diesen Tipp nicht die ganze Strumphose zu tragen. Schneiden Sie die Beine der Strumpfhose ab. Achten Sie beim Kauf der Struimphose darauf, dass die DEN-Zahl hoch ist. So rollen sich die abgeschnittenen Ränder nicht hoch.
Alternativ können Sie auch schöne Bandalettes (luftiger als Radler-Hosen) tragen. Plus-Size-Bloggerinnen und Promis schwören übrigens auf die Spitzenbänder.
Babypuder
Babypuder (oder transparentes Puder) auf die Beine auftragen. Das Puder saugt den Schweiß auf. Allerdings hilft dieser Tipp nur kurzzeitig sehr gut, denn das Pulver scheuert sich relativ schnell wieder ab und man muss Nachpudern.
Vaseline
Spezielle Anti-Chafing-Produkte sind teuer. Die gute alte Vaseline ist günstiger und sorgt dafür, dass die Reibung verringert wird. Allerdings hält sie nicht so lange auf der Haut.
Blasengel
Blasen an den Füßen entstehen dank Reibung durch zu enge, unbequeme Schuhe. Neben Blasenpflastern gibt es spezielle Gels, die auf die Haut aufgetragen werden und schweißresistent sind. Sie legen sich wie ein dünner Film über die Haut und schützen gegen Reiben und Scheuern der Oberschenkel.
(mz)