Boygroup Wie Take That auf Trennung und Wiedervereinigung schauen
Die britische Boygroup trennte sich 1996, bevor sie 2010 ein Comeback feierte. Heute blicken die Bandmitglieder sachlich auf die Ereignisse zurück: „Dinge starten, Dinge enden und kommen wieder zurück.“
Köln - Die britische Band Take That schaut 27 Jahre nach ihrer vorläufigen Trennung nüchtern auf die Ereignisse zurück. „Wir haben damals natürlich viele Menschen enttäuscht, aber es gibt keinen Grund, uns für irgendetwas zu entschuldigen“, sagte Howard Donald (55) der Deutschen Presse-Agentur. „Das gehört einfach zum Leben dazu. Dinge starten, Dinge enden und kommen wieder zurück.“
Die Boyband („Back For Good“, „Never Forget“) um Gary Barlow und Mark Owen gab das Ende der Gruppe im Februar 1996 bekannt. Einige Monate zuvor war bereits Robbie Williams (49) aufgrund wachsender Spannungen ausgestiegen.
2010 feierten die Briten mit der Single „Shine“ ihr Comeback zu Fünft, was Williams bis heute als wichtigen Teil seiner Karriere bezeichnet. „Es gab so viel Verbitterung, Wut und Frustration. Das alles verstummte plötzlich und wurde begraben“, sagte Williams der dpa. „Ich liebe sie einfach. Sie sind meine Brüder, bringen mich zum Lachen und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten.“
Rund ein Jahr nach der Wiedervereinigung nahmen die Bandmitglieder erneut eine Auszeit und kehrten 2014 zu dritt zurück. An diesem Freitag veröffentlichen Barlow, Owen und Donald ihr neuntes Studioalbum „This Life“.