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Spezialität Wie ein Salzburger die „Mozartkugel“ erfand

Das schokoladige Konfekt mit dem Konterfei des Komponisten fand schnell seine Fans - und wird bis heute nach dem Originalrezept seines Erfinders Paul Fürst produziert. Doch wieso mussten die Konditoren bei ihrer Arbeit einst pfeifen?

Von Heidi Diehl 07.07.2024, 10:30
Die Mozartkugeln werden in Schokolade getaucht.
Die Mozartkugeln werden in Schokolade getaucht. (Foto: Fürst/Salzburg)

Halle/MZ - Jahrelang war Paul Fürst durch die Welt gezogen, um sich von den Geheimnissen der feinen Konditorkunst inspirieren zu lassen und sein Handwerk zu vervollkommnen. Das hatte er bei seinem Onkel Paul Weibhauser erlernt, der dem Jungen ein Zuhause gab, nachdem dessen Eltern früh verstorben waren. Nach Wanderjahren, die ihn in die besten Konditoreien in Wien, Budapest, Paris und Nizza geführt hatten, fühlte sich der 28-jährigen nun bereit, in seiner Heimatstadt Salzburg eine eigene Konditorei zu eröffnen.