1. MZ.de
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Wetter: Wechselhaftes Juniwetter in Niedersachsen und Bremen

Wetter Wechselhaftes Juniwetter in Niedersachsen und Bremen

Kalter Start, warmer Ausklang: Der Juni zeigt in Niedersachsen und Bremen seine zwei Gesichter. Aber auch im Rest Deutschlands war es wechselhaft.

Von dpa Aktualisiert: 28.06.2024, 14:50
Zahlreiche Strandkörbe stehen bei sonnigem Wetter am Strand der Insel Spiekeroog.
Zahlreiche Strandkörbe stehen bei sonnigem Wetter am Strand der Insel Spiekeroog. Hauke-Christian Dittrich/dpa

Hannover/Bremen - Der Juni hat sich nach einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Freitag von seiner wechselhaften Seite gezeigt. In Niedersachsen erreichten die Temperaturen in der ersten Monatshälfte beispielsweise nur Werte um die 15 Grad, in der zweiten Hälfte kletterten sie auf mehr als 30 Grad. Die Durchschnittstemperatur lag dann bei 16,1 Grad und damit 0,7 Grad über dem durchschnittlichen Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Mit durchschnittlich 80 Liter pro Quadratmeter fielen 4 Liter mehr Regen als in der Vergleichsperiode. Und mit 200 Sonnenstunden lag Niedersachsen genau im Schnitt. In den letzten Tagen des Monats war die UV-Strahlung allerdings so intensiv, dass der DWD eine Warnung aussprach.

Auch in Bremen blieben die ersten Junitage mit Höchstwerten unter 20 Grad relativ kühl. Zum Ende des Monats stiegen die Temperaturen dann aber auf bis zu 30 Grad. Mit einer Mitteltemperatur von 16,1 Grad lagen die Werte in der Hansestadt 0,6 Grad über denen der Referenzperiode 1961 bis 1990. Mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 83 Litern pro Quadratmeter fiel nach Angaben des DWD im Monat Juni 10 Liter mehr als in der Vergleichszeit. Die Sonne schien in Bremen rund 195 Stunden. In der Vergleichsperiode waren es mit 204 Stunden etwas mehr.

Die Durchschnittstemperaturen lagen in Bremen und Niedersachsen etwas unter dem bundesweiten Schnitt von 16,8 Grad. Auch bei den Sonnenstunden waren es deutschlandweit mit insgesamt 210 etwas mehr als in den beiden Bundesländern.