Totes Kind Wasserrutsche "Verrückt" in Kansas City wird nach tödlichem Unfall mit Zehnjährigem abgebaut
Der Freizeitpark „Schlitterbahn“ in Kansas City wird eine seiner Hauptattraktionen dauerhaft schließen: Die Wasserrutsche „Verrückt“ steht den Besuchern künftig nicht mehr zur Verfügung und wird abgebaut, wie „The Kansas City Star“ berichtet. Die riesige Anlage war nach Auskunft der Betreiber die höchste Wasserrutsche der Welt.
Hintergrund der Schließung ist ein Unfall, bei dem ein 10-jähriger Junge im August ums Leben kam. Der tragische Fall hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Junge war am Fuß der Rutsche tot aufgefunden worden, die Polizei sprach von einer „heftigen Genickverletzung“, Zeugen hatte auch von „Genickbruch“ gesprochen.
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Noch laufen die Untersuchungen zu dem Unglück, dennoch haben die Betreiber des Parks mit ihrer Mitteilung nun Fakten geschaffen. Die Sicherheit der Gäste und des Personals stehe an erster Stelle, heißt es.
Auf der Wasserrutsche, die ebenso wie der gesamte Park einen deutschen Namen trägt, rasten aus 51 Metern Höhe kleine, mit drei Personen besetzte Schlauchboote hinunter. Sie erreichten eine Geschwindigkeit von fast 100 Kilometern pro Stunde. (red)
