Vermeintlicher Impftoter an Herzinfarkt gestorben
Erfurt/dpa. - Die Grippe-Impfung trägt keine Schuld an dem Tod eines 55 Jahre alten Thüringers in der vergangenen Woche. Das ergab die Obduktion des Toten am Montag in Jena.
Der Mann aus Leinefelde im Eichsfeld sei an einem Herzinfarkt gestorben, der vermutlich schon vor der Impfung begonnen habe, zitierte Amtsärztin Judith Rahrig aus den Ergebnissen der Untersuchung. Das Erfurter Gesundheitsministerium bestätigte diesen Befund. Der 55-Jährige war am Donnerstag etwa fünf Stunden nach der Impfung gestorben. Sein Tod sei nicht damit in Verbindung zu bringen.