USA USA: Bugatti in See versenkt

Washington/dpa. - Teure Begegnung mit einem Pelikan: Weil ihn einvorbeifliegender Wasservogel abgelenkte, hat ein 34-Jähriger im US-Staat Texas einen Bugatti Veyron EB für 1,25 Millionen Dollar(839 000 Euro) in einen See gefahren. Der Besitzer sei bei dem Unfallnahe der Stadt Lufkin mit dem Schrecken davon gekommen, berichtetedie Zeitung «Lufkin Daily News».
Den Angaben zufolge gibt es in den USA nur etwa 15 der Sportwagen,die eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 400 Stundenkilometernerreichen können. Fahrer Andy House hatte den Wagen erst imvergangenen Monat gekauft.
Für die Reparaturkosten wird den Angaben zufolge voraussichtlichdie Versicherung aufkommen - für einen Luxuswagen wie diesen schlägtsie im Jahr mit rund 8000 Dollar (5370 Euro) zu Buche. Das ist inetwa das Zehnfache einer üblichen US-Autoversicherung.
Am Wochenende bedankte sich House auf der Website der «LufkinDaily News» für die Anteilnahme an seinem Unfall: «Dank an alle, diesich mehr Sorgen um meine Gesundheit machten als um den Zustand desWagens.»