US-Shuttles US-Shuttles: Vier Museumsstücke

Berlin/dpa. - Seitdem werden aus den vier verbliebenen Raumfähren Museumsstücke, zwei weitere sind nicht erhalten. Die "Challenger" explodierte 1986 beim Start, die "Columbia" brach 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander.
Atlantis: Mit der letzten Landung der vierten Weltraumfähre, Baujahr 1985, ging das Shuttle-Programm der Nasa im Juli 2011 zu Ende. Als Attraktion soll sie ab 2013 den Museumskomplex auf dem Weltraumbahnhof Kennedy Space Center (Florida) zieren.
Discovery: Die Raumfähre war 2011 die erste, die von der Nasa in Rente geschickt wurde. Das dritte Shuttle, Baujahr 1983, absolvierte 39 Flüge und verbrachte 365 Tage im All. Die Discovery steht im Steven F. Udvar-Hazy Center Chantilly nahe Washington.
Endeavour: 1991 gebaut, ist sie die fünfte und letzte Raumfähre. 2011 wurde sie nach 25 Flügen ausgemustert. Ihr letzter Standort ist das California Science Center in Los Angeles (Kalifornien).
Enterprise: Sie war 1976 das erste fertig gebaute Space Shuttle. Als Prototyp flog sie nie ins All. Sie diente dazu, die Landung der Shuttles in den Griff zu bekommen. Letzte Heimat ist das Intrepid Sea, Air and Space Museum in New York.