Sommerurlaub FKK-Verbot an der Ostsee: In diesem Urlaubsort auf Usedom droht sogar im Bikini ein Bußgeld
Das Nacktbaden, auch FKK genannt, hat seine eingefleischten Fans - vor allem in Ostdeutschland. Doch Anhänger der Freikörperkultur werden nun zurückgedrängt. Ausgerechnet an einem beliebten Urlaubsort an der Ostsee.

Swinemünde/DUR - Baden ja, am liebsten im Adams- oder Evakostüm. Das ist die Philosophie von Anhängern der Freikörperkultur (FKK). Zu DDR-Zeiten war dies weit verbreitet, weshalb das Nacktbaden vor allem im Osten Deutschlands noch immer zahlreiche Anhänger hat.
An ausgewiesenen Badestränden kann FKK heute immer noch betrieben werden. Viele sonnen sich aber auch "Oben Ohne", wenn die Strände gar keinen ausgewiesenen FKK-Bereich haben.
Urlaub an der Ostsee: Kein FKK am Strand von Swinemünde auf Usedom
Der beliebte Urlaubsort Swinemünde an der Ostsee will nun härter dagegen vorgehen. Wie die Ostseezeitung berichtet, will die Stadt im polnischen Teil Usedoms härter gegen Sonnenanbeter vorgehen, die sich allzu frivol am Strand bräunen. Wer gegen die Strand-Regeln verstößt, soll zukünftig mit einem Bußgeld belangt werden.
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Auch ein Spaziergang entlang der Promenade, nur im Bikini bekleidet, soll künftig unter Strafe gestellt werden. Die Höhe der Strafzahlung bei Verstößen, sei aber noch nicht bekannt, heißt es weiter.