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Fußball-Bundesliga So geht es nach dem Aktienverkauf bei Union Berlin weiter

Union Berlin verkauft „Alte-Försterei-Aktien“. Wie viele Fans werden am Ende bei dem Angebot zugeschlagen haben?

Von dpa Aktualisiert: 05.02.2025, 17:35
Beim 1. FC Union Berlin fehlen einige Spieler.
Beim 1. FC Union Berlin fehlen einige Spieler. Hannes P Albert/dpa

Berlin - Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin wird sich voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche zum Ausgang des Aktienverkaufes äußern. Das gab der Club auf Nachfrage bekannt. Die Zeichnungsfrist für die „Alte-Försterei-Aktie“ endet am heutigen Mittwoch um 18.00 Uhr.

Bis zu 120.000 neue Schmuck-Aktien im Wert von jeweils 500 Euro konnten seit Ende November von Vereinsmitgliedern online oder im Aktienbüro auf dem Parkplatz vor der Haupttribüne des Stadions An der Alten Försterei erworben werden. Bisher machte der Verein zur Anzahl der verkauften Aktien keine Angabe.

Neuer Sponsor für die Frauen

Zuletzt hatte sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft des 1. FC Union auf ihren Trikots mit dem Slogan „ProAF Alte Försterei“ für den Kauf der Aktie geworben. 

Mit dem Ende der Zeichnungsfrist wäre am Wochenende die Brust beider Mannschaften für einen neuen Trikotsponsor frei. Die Männer hatten noch keinen in dieser Saison, der der Frauen musste am 20. Januar Insolvenz anmelden. 

Bei den Eisernen Ladies wird der Immobilien-Dienstleister WISAG neuer Sponsor, wie Union mitteilte. Was die Männer in der Partie am Samstag (15.30 Uhr) bei der TSG 1899 Hoffenheim auf der Trikotbrust tragen werden, ist noch offen.