Fußball Trotz Trainerwechsel: Titz erwartet nicht viel Neues vom FCK
Der 1. FC Magdeburg will nach dem Erfolg in Osnabrück eine Serie starten. Der kommende Gegner Kaiserslautern ist nach dem Trainerwechsel aber schwer einzuschätzen.
Magdeburg - Trainer Christian Titz vom 1. FC Magdeburg sieht im Trainerwechsel beim 1. FC Kaiserslautern keine großen Schwierigkeiten in der Vorbereitung. „Ich glaube nicht, dass wir zu viele neue Dinge erwarten können“, sagte Titz am Freitag. „Von heute auf morgen kann man nicht grundlegend alles verändern.“ Der FCM empfängt Kaiserslautern am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) zum Abendspiel der 2. Fußball-Bundesliga.
Kaiserslautern hatte sich am Donnerstag überraschend von Trainer Dirk Schuster getrennt. Der 55-Jährige hatte den FCK zurück in die 2. Liga geführt, allerdings zuletzt dreimal in Folge verloren. Bis ein neuer Trainer gefunden ist, wird die Mannschaft von Co-Trainer Niklas Martin, Athletiktrainer Oliver Schäfer, Torwarttrainer Andreas Clauß und Teammanager Florian Dick betreut.
Nach zuvor acht Spielen ohne Sieg hatte der FCM am vergangenen Samstag mit dem 2:0 beim VfL Osnabrück endlich wieder einen Erfolg verbuchen können. Die größte Herausforderung in der Vorbereitung war aufgrund der Witterungsbedingungen das Training. „Durch die harten, teilweise vereisten Plätze besteht das Risiko, sich zu verletzen. Deshalb haben wir das Training angepasst“, sagte Titz.