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Wetter Sturmböen und Gewitter in Niedersachsen und Bremen erwartet

Von dpa 04.07.2023, 13:19
Ein Blitz erhellt den Nachthimmel.
Ein Blitz erhellt den Nachthimmel. Tobias Hartl/Vifogra/dpa/Symbolbild

Hannover/Bremen - In Niedersachsen und Bremen wird es zur Wochenmitte stürmisch. Nach Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ziehen am Dienstagabend Gewitter auf, die in der Nacht zu Mittwoch von schweren Sturmböen begleitet werden. Im Norden werden dann vor allem an der See einzelne Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten um 120 Stundenkilometer erwartet.

„Der Schwerpunkt der Windentwicklung deutet sich für die Nordsee und das angrenzende Binnenland von Ostfriesland bis in die Nordhälfte Schleswig-Holsteins an“, teilte der DWD mit. Dort bestehe ab dem späten Mittwochvormittag bis zum Abend die Gefahr von orkanartigen Böen oder Orkanböen.

Der DWD mahnte, im Norden und Nordwesten seien Behinderungen auf Straßen und Schienen durch umstürzende Bäume oder abbrechende Äste wahrscheinlich.

Mit Blick auf Sturmtief „Poly“ teilte die Polizei Hameln am Dienstagabend per Twitter mit: „Das Sturmfeld soll im Randbereich mit Böen bis 100 km/h über das Weserbergland fegen. Sichert daher windanfällige Gegenstände, achtet auf umher fliegenden Gegenstände und rechnet mit umstürzenden Bäumen.“

Die Temperatur fällt in der Nacht auf bis zu 13 Grad, dazu ist nach der Vorhersage des DWD mit Regenschauern zu rechnen. Kurzzeitig kann sich der Regen zu Starkregen mit bis zu 20 Litern Niederschlag pro Quadratmeter entwickeln.

Am Donnerstag bleibt das Wetter wechselhaft - es wird jedoch starker Wind erwartet, der laut den Angaben der Meteorologen erst gegen Freitag schwächer wird. Dann soll es wieder sonnig und trocken werden - inklusive sommerlicher Temperaturen von 25 bis 29 Grad.