Bundespräsident Steinmeier kritisiert Bedrohung von Rettungskräften
Der Bundespräsident und seine Frau haben 4.300 ehrenamtlich engagierte Menschen zum Bürgerfest eingeladen. Menschen, die nicht meckern, sondern anpacken, verdienten Respekt, sagt der Gastgeber.
Berlin - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die zunehmende Gewalt gegen Sanitäter, Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte bei Einsätzen kritisiert. „Das ist unerträglich, weil sie einen Dienst am Land tun, den andere nicht tun, gerade diejenigen, die in der Sofaecke sitzen und meckern“, sagte Steinmeier im ARD-„Morgenmagazin“. Diese Helfer hätten es daher verdient, besonders herausgehoben zu werden.
Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben für diesen Freitag rund 4.300 ehrenamtlich engagierte Menschen aus ganz Deutschland zum Bürgerfest ins Schloss Bellevue eingeladen - „Menschen, die nicht meckern, sondern anpacken“, wie Steinmeier in der ARD sagte. Diese Menschen vereine, „dass sie sich um mehr kümmern als sich selbst“. Der Bundespräsident betonte: „Das verdient Wertschätzung, das verdient Respekt.“ Die 4.300 ins Schloss Bellevue geladenen Ehrenamtlichen stünden für Millionen engagierte Menschen.