Neuer Ärger für Kabarettisten Uwe Steimle hat bei Handelskette Konsum geklaut - Neuer Ärger für Kabarettisten

Halle (Saale) - Kabarettist Uwe Steimle hat erst viel Ärger, Streit und schließlich seinen Rauswurf beim MDR hinter sich. Da bahnt sich schon neues Ungemach für den 57-Jährigen an.
Denn für sein Programm „FeinKost“ hat er sich des historischen „K“s der Handelskette Konsum bedient - ohne diese vorher um Erlaubnis zu fragen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung online.
Das „K“, das Steimle im „FeinKost“ Schriftzug auf Plakaten und T-Shirts verwendet, stammt aus dem Konsum-Schriftzug von 1959. Das „K“ wird aus einem Schornstein in Verbindung mit einer Sichel gebildet. Das Logo ist laut „Bild“ vom Zentralkonsum in Berlin als Wort-Bild-Marke geschützt.
„Bisher hat sich Herr Steimle noch nicht an uns gewandt, um eine Nutzung einzuholen. Darauf warten wir noch. Die Betonung liegt auf ‘noch‘“, so Vorstand Martin Bergner Anfang der Woche in einem Statement zu „Bild“.
Bisher habe sich Steimle aber nicht gemeldet. Die Handelskette hat nun selbst den Kontakt zu dem Kabarettisten gesucht. Steimle habe sie jedoch abgewimmelt. Er habe das Logo ja ein wenig abgewandelt. „Aber so geht es nicht“, so Bergner. Noch hoffe die Handelskette auf eine gütliche Einigung. (mz)