Leute Ulmen-Fernandes über Teenagerzeit: „Ich war nicht cool“
Die Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes war in ihrer Jugendzeit nach eigenen Angaben ein Nerd-Mädchen. In Hinblick auf Jungs und die Liebe hat sie sich schwergetan. Heute hat sich das geändert.
Berlin - Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes (42) hatte es als Teenagerin nach eigenen Angaben schwer, bei Jungs zu punkten. „Ich war nicht cool, war auch nicht besonders gekleidet, weil ich mich nicht mit Mode und Marken auskannte. Ich war das Nerd-Mädchen, für das man sich nicht interessiert hat“, erzählte Ulmen-Fernandes („Das Traumschiff“ in einem Interview der „Berliner Morgenpost“. „Man kennt das ja aus amerikanischen Teenie-Filmen: Es gibt die Cheerleader-Mädchen, in die alle verknallt sind, und die Nerds, die in Sachen Liebe den Kürzeren ziehen.“
Das habe sich allerdings geändert, als sie im Fernsehen Erfolge feierte. „Viele aus meiner Branche kennen das, dass die Leute, die einem früher den Rücken zugekehrt haben, plötzlich den Kontakt suchen.“ Auch ihrem Mann, dem Schauspieler Christian Ulmen (48), sei es so ergangen. Mit circa 17 sei sie einem „Typen (...) total hinterhergerannt“, der jedoch an ihr kein Interesse gezeigt habe. „Als ich dann mit 19 "Bravo TV" moderiert habe, hat er mir auf einmal ständig geschrieben, ob ich ihn denn nicht treffen wollte. Aber darauf hatte ich keine Lust.“
Auf die Frage, wie sie erkannt habe, dass sich ein Mann für sie und nicht für ihren Promi-Status interessiert, antwortete Ulmen-Fernandes: „Das war schwierig. Natürlich haben alle gesagt "Ich meine dich", aber als öffentliche Person kann man das nie genau wissen.“ Bei ihrem Ehemann sei das anders gewesen, da dieser auch in der Öffentlichkeit stehe. „Und wenn das auf beide zutrifft, weiß man, dass sich der andere nicht deshalb für einen interessiert.“