Völlig überdreht: Jens Büchner verwirrt Fans mit Auftritt im Mega-Park

Palma de Mallorca - Erst am 7. September gab Jens Büchner bekannt, dass er krank sei - nun gibt sein Auftritt auf Mallorca Anlass zur Sorge. Am Freitagabend stürmte Jens Büchner (48) die Bühne im Megapark.

Zuvor hatte er anstehende Auftritte auf Mallorca abgesagt, weil er einen Gang runterschalten müsse, um seinen Kreislauf und sein Immunsystem wieder auf Kurs zu bringen.

Jetzt der Auftritt im Megapark, in einer Behandlungspause. Die Ärzte hatten dem achtfachen Vater von Bühnenarbeit abgeraten, wie die „Bild” schreibt.

Schaut man sich das Video von Freitagabend an, kann man sich denken, warum.

Büchner ist blass um die Nase, die Wangen etwas eingefallen, seine Augen glasig. Gesund sieht anders aus. 

Dennoch springt der Malle-Sänger völlig überdreht auf die Bühne, brüllt ins Mikro, tritt gegen die Lautsprecher-Boxen. Es wirkt, als müsse Büchner seinen wahren Zustand überspielen. 

Zu Beginn ruft er dem Publikum zu: „Wenn ich schon so scheiße aussehe heute, freue ich mich, dass wenigstens die Hütte so voll ist!”

Einige Betrunkene scheinen trotz Büchners schlechter Verfassung Spaß zu haben. 

Büchner zerschmeißt eine Wasserflasche, macht Karate-Bewegungen. Dann steigt das Fremdschäm-Level: Der 48-Jährige holt seine Frau Dani (40) auf die Bühne, gibt ihr einen Kuss und nötigt sie, zu tanzen.

Heraus kommt ein zaghaftes, peinliches Schunkeln.

Es sieht nicht so aus, als würde sich die 40-Jährige wohlfühlen. Als Jens erneut ins Mikro schreit, hält sie sich die Ohren zu. Im Gegensatz zu ihrem Mann scheint sie die Situation (geistig) nüchterner wahrzunehmen.

Nach 35 Minuten ist das Trauerspiel vorbei. Vielleicht für alle Beteiligten besser so. Eine Zugabe wird nicht gefordert. 

Auf seine der Öffentlichkeit unbekannte Krankheit angesprochen, zuckte Büchner laut „Bild” leicht zusammen. Was er hat, will er nicht sagen. Dass er sich Sorgen macht, merkt man.

Am Dienstag begibt sich Büchner wohl wieder in ärztliche Behandlung. (red)

(Der Artikel erschien zuerst auf express.de)