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Neues Album im März "Dream Machine": So erklären "Tokio Hotel" ihr Comeback

04.01.2017, 10:39
Erwachsen geworden: „Tokio Hotel“ bei ihrem (bisher) letzten Konzert in Berlin.
Erwachsen geworden: „Tokio Hotel“ bei ihrem (bisher) letzten Konzert in Berlin. picture alliance / dpa

Sie machten sich in den letzten Jahren rar – und fast nur noch mit privaten Nachrichten wie dem Ehe-Aus von Tom Kaulitz oder dem Kind von Gustav Schäfer von sich reden.

Jetzt möchten „Tokio Hotel“ doch noch mal musikalisch von sich reden machen. Hier erklären die Teenie-Helden ihr Comeback.

So richtig klein können (und wollen) sie nicht mehr. Wenn schon, dann Welttournee. Ab 12. März werfen Tom und Bill Kaulitz, Georg Listing und Gustav Schäfer alias „Tokio Hotel“ sie in London an, ihre neue „Dream Machine“ (auf Deutsch: „Traummaschine“).

So heißt sowohl die Tour als auch die neue Platte, die am 3. März erscheint. Passenderweise texten sie jetzt komplett in Englisch. „Durch den Monsun“ ist Geschichte, einer der beiden neuen Hits heißt „Something New“.

Was Neues soll’s also sein – der Titel ist Programm. „Als wir das Album gemacht haben, ging es bei mir immer wieder um die Angst, sein Leben rückwärts zu leben“, erklärt Leadsänger Bill.

„Um die Frage, ob man schon alles gefühlt hat, alles erlebt hat, alles in der Karriere erreicht hat, ob man noch etwas Neues fühlen kann und vor allem, ob wir es schaffen unsere Welt zu verändern und etwas Neues zu kreieren.“

Sie kamen zu dem Schluss, dass sie das noch können. „Wir sind, was die Arbeit betrifft, ganz zu unseren Ursprüngen zurück gegangen – Tom und ich haben alle Songs geschrieben und produziert. Für uns war wichtig, nur die Musik zu machen, die sich nach uns anfühlt – und dafür haben wir einmal komplett die Perspektive gewechselt.“

Und so wollen die Teenies von einst, dass es Tokio Hotel nach mehr als einem Jahrzehnt im internationalen Musikgeschäft, 70 Platin-, 160 Gold-Platten, 110 Preisen und über 7 Millionen verkauften Tonträgern, sich mit fast 30 noch mal komplett neu erfinden.

Ob die Fans das mitmachen, muss sich aber erst noch zeigen.