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Zu Gast bei Riverboat Dieter "Maschine" Birr spricht über Chemotherapie: Puhdys-Frontsänger hat Krebs

16.06.2019, 12:21
Ex-Puhdys-Frontsänger Dieter „Maschine" Birr war am Freitag zu Gast beim MDR Riverboat und erzählte erstmals über seine Chemotherapie.
Ex-Puhdys-Frontsänger Dieter „Maschine" Birr war am Freitag zu Gast beim MDR Riverboat und erzählte erstmals über seine Chemotherapie. MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Leipzig - Der Ex-Puhdys-Frontsänger Dieter „Maschine" Birr verriet am Freitagabend in der MDR Talkshow Riverboat, dass er eine Chemotherapie macht. Trotzdem geht er weiterhin auf die Bühne - um wieder gesund zu werden.

Im April sorgte der 75-jährige Rock-Sänger mit der Veröffentlichung der Diagnose Darmkrebs für Schlagzeilen. Der Ex-Puhdys-Frontmann spricht jedoch nur ungern davon: „Also, Krebs, das Wort, nehme ich nicht sehr gern in den Mund. Man hat mir gesagt, ich habe einen Tumor im Darm."

Daraufhin musste er einige Konzerte absagen und sich einer OP unterziehen, bei der „ein kleiner Tumor" entfernt wurde, erzählt „Maschine" Birr im MDR Riverboat. „Das ging zum Glück ganz unproblematisch."

Nach der überstandenen OP postete er auf seiner Facebook-Seite ein Video, in dem er das erste Mal öffentlich über das Thema sprach, denn die Fans und auch Medien wussten bis dato nichts davon - zuvor behauptete er, dass er „Rücken" habe und deswegen Konzerte absagen musste.

Dieter „Maschine" Birr macht für Fans Facebook-Video aus dem Reha-Zimmer

Ein weiteres Video machte der Musiker direkt aus seinem Reha-Zimmer: Er bedankte sich bei seinen Fans für die vielen Genesungswünsche, erzählt, dass er in der Reha wieder fit gemacht werde und die Zeit nutze, um Lieder zu schreiben. Daraufhin spielt er kurz auf seiner Gitarre ein neues Stück an.

Die Reha ist nun auch vorbei und der Sänger ging bereits über Pfingsten wieder mit der Goitzsche-Front auf Tour. Im TV erzählte er nun, was ihn die letzten Wochen bewegte und was nicht. Dabei lachte „Maschine" Birr einiges Unangenehmes weg und betonte, dass  alles gar nicht so schlimm sei.

„Maschine" Birr macht mit Tabletten Chemotherapie

Die Chemotherapie - mit Tabletten - sei bei ihm „eher präventiv, also eine Vorsorge. Es ist nur deshalb, weil es sein könnte, dass sich noch eine Metastase irgendwo versteckt. Das geht jetzt noch ein halbes Jahr und wenn sich eine Metastase entwickelt, bekommt die gleich einen vorn Kopf", lachte er am Freitagabend im MDR Riverboat und meint, dass er die Diagnose im April „erst ganz locker" gesehen habe.

Riverboat-Moderatorin Kim Fisher klang besorgter um den Sänger als Birr selbst. Doch der 75-jährige Rocker entgegnet ihr, dass er nur wieder gesund werden könne - und da stimmte er der Aussage seiner Frau Silvia zu - wenn er weiterhin auf die Bühne gehe und „Mugge" mache. (mz/kh)