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  7. Daniel Küblböck: Neue Posts auf Instagram aufgetaucht - Diskussionen über Lana Kaiser

Seit sechs Jahren spurlos verschwunden Daniel Küblböck: Neue Posts auf Instagram aufgetaucht - Diskussionen im Netz

Am 9. September 2018 soll der Ex-DSDS-Star Daniel Küblböck über Bord eines Kreuzfahrtschiffes gesprungen sein. Seither gehen Gerüchte um, dass er als Frau noch am Leben ist. Neue Posts auf dem Account "Lana Kaiser" sorgen nun für Diskussionen.

Von DUR Aktualisiert: 01.11.2024, 14:07
Daniel Küblböck soll vor knapp sechs Jahren vom Kreuzfahrtschiff "AIDAluna" gesprungen sein.
Daniel Küblböck soll vor knapp sechs Jahren vom Kreuzfahrtschiff "AIDAluna" gesprungen sein. Foto: dpa/Fredrik von Erichsen

Magdeburg. -  Vor sechs Jahren soll der Sänger Daniel Küblböck (33) vom Kreuzfahrtschiff "AIDAluna" gesprungen sein. Das Schiff war von Hamburg nach New York unterwegs. Vor der Küste Kanadas, in der sogenannten Labradorsee, verliert sich seine Spur. Es wird vermutet, dass der Ex-DSDS-Star ins Meer gesprungen ist.

Zu dem Zeitpunkt lag die Wassertemperatur bei zehn Grad Celsius. Seitdem gilt der Sänger als verschollen und wurde 2021 für tot erklärt. Per Gerichtsbeschluss gilt als Zeitpunkt des Todes der 9. September 2018 um 8.55 Uhr Ortszeit. 

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Immer wieder Gerüchte um den Tod von Daniel Küblböck

Immer wieder tauchen seitdem hartnäckige Gerüchte auf, die besagen, dass Küblböck lediglich untergetaucht sei und jetzt unter falscher Identität beispielsweise als Frau mit dem Namen Lana in Grönland wohne. Schon zu Lebzeiten wollte er laut Medienberichten mit "Lana" angesprochen werden. 

Neue Posts von "Lana Kaiser": Wer steckt dahinter?

Derzeit herrscht wieder große Aufregung bei Küblböck Fans. Auf dem Instagram-Profil von "Lana Kaiser" wurden vor Kurzem neue Videos gepostet. Der bisher letzte Post auf dem Profil lag bis dahin immerhin schon drei Jahre zurück. Das sorgt für reichlich Gesprächsstoff im Netz.

Daniel Küblböck gilt seit dem 9. September 2018 als vermisst und wurde 2021 für tot erklärt.
Daniel Küblböck gilt seit dem 9. September 2018 als vermisst und wurde 2021 für tot erklärt.
Foto: dpa/Henning Kaiser

Viele Fans kommentieren und begründen ihre Hoffnung, dass Daniel Küblböck wirklich noch am Leben ist. Andere finden die Aktion pietätlos und "abartig", dadurch falsche Hoffnung zu streuen. 

Eröffnet wurde der Account im Jahr 2020, angeblich von Fans. Ein Impressum gibt es nicht. "Dies ist eine Seite, die der Erinnerung dient. Dein Kommentar ist da absolut unangemessen, dies sind alles persönliche Erinnerungen", antwortete der Account-Inhaber auf einen negativen Kommentar. Ob es ein Fan war, der diesen Beitrag einst schrieb oder Küblböck selbst, ist unklar.

Küblböck wollte schon länger als Frau leben

Schon während der Suchaktion im Jahr 2018 tauchten immer mehr Fotos von Daniel Küblböck auf, die ihn in Frauenkleidung auf dem Schiff zeigten. Passagiere schossen die Fotos. Auch Küblböck postete ab dem 2. September 2018 unter den Namen "rosa_luxem" Bilder von sich in Frauenkleidung. Als Bildunterschrift nutzte er die Hashtags "transformation" und "transexuelle". Der damals 33-Jährige wollte nach Angaben seiner Freunde das Geschlecht wechseln.

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Bekannt wurde Küblböck durch seine Teilnahme an der ersten Staffel der Casting-Sendung "Deutschland sucht den Superstar" bei RTL im Jahr 2003. Er erweckte schnell das Interesse der Zuschauer und galt als "schräger Vogel" der Sendung. Seine Beliebtheit brachte ihn letztendlich auf den dritten Platz.

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In den Jahren danach trat er immer wieder im Fernsehen auf. Im September 2015 startete er eine Schauspielausbildung in Berlin. Nach eigenen Angaben wurde er immer wieder aufgrund der Rolle eines Transvestiten gemobbt.

Wir verfolgen die Richtlinie, nicht über Suizide zu berichten. In Ausnahmefällen wie diesem erfahren sie durch ihre Umstände aber besondere Aufmerksamkeit. Grund für diese Richtlinie ist die Gefahr der Nachahmung.

Sollten Sie sich betroffen fühlen, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge. Diese erreichen Sie auch unter den kostenlosen Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222.

Dort erhalten Sie anonym, offen, gratis und ideologiefrei Hilfe.