Daniel Küblböck Daniel Küblböck: Sprung von Aida? Video von Kreuzfahrtschiff: Neue Details

Passau - Über zwei Monate ist es jetzt her, dass der Ex-DSDS-Star Daniel Küblböck (33) auf dem Meer vor Kanada verschwand.
Noch immer ist nicht abschließend geklärt, ob der Sänger wirklich von Bord der AIDA sprang und Selbstmord beging. Oder ob es ein Unfall war.
Hier noch einmal die Hintergründe zum mysteriösen Verschwinden von Daniel Küblböck nachlesen
Ein Überwachungsvideo der AIDA aus der Nacht von Küblböcks Verschwinden soll jetzt Klarheit bringen. Oberstaatsanwalt Walter Feiler hat jetzt der „tz” bestätigt, dass auf dem Video eine Person zu sehen sei, die „zügig, zielstrebig“ springt.
Daniel Küblböck: Weitere Personen auf Überwachungsvideo von der AIDA Kreuzfahrt zu sehen
Feiler habe das Video nicht persönlich gesichtet, sagt er der Zeitung. Doch er kenne traurige Details. „Es ist ein Überwachungsvideo, auf dem zu sehen ist, wie eine Person ins Wasser springt. Weitere Personen sind nicht zu sehen.“
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Allerdings ist auf dem Video nicht zu erkennen, um welche Person es sich handelt. Feiler: „Die Qualität dieses Videos ist nicht sehr gut, es ist schwarz-weiß und relativ undeutlich. Aber man sieht, dass jemand ins Wasser springt.”
Auch die Uhrzeit der Aufnahme stimme mit jener Uhrzeit überein, zu der Küblböck von Bord verschwand.
Der Kreuzfahrt-Veranstalter Aida Cruises teilte nach seinem Verschwinden mit, dass Küblböck gesprungen sei. Küblböcks Familie aber hofft bis zuletzt auf ein „Wunder”, erklärte sie in einer Stellungnahme.
Wir haben uns entschieden, in der Regel nicht über Selbsttötungen bzw. versuchte Selbsttötungen zu berichten, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Der Grund ist die hohe Nachahmerquote.
Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus scheinbar aussichtslosen Situationen aufzeigen konnten.
(Dieser Text erschien zuerst beim Berliner Kurier)
(mg)