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  7. Anna-Carina Woitschack: Beleidigung als Schlagermatratze - Prozess gegen Comedian Christian Keltermann

Prozess gegen Comedian Nach Trennung von Stefan Mross: Anna-Carina Woitschack zieht wegen Beleidigung vor Gericht

Im November 2022 gaben ARD-Moderator Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack ihre Trennung bekannt. Nun steht die Sängerin aus Sachsen-Anhalt erneut im Blick der Öffentlichkeit: Vor Gericht setzt sie sich gegen eine geschmacklose Beleidigung zur Wehr.

Aktualisiert: 15.02.2023, 12:21
Anna-Carina Woitschack bei einem Kurzauftritt mit Autogrammstunde in Erfurt. Die Schlagersängerin zieht gegen einen Comedian wegen Beleidigung vor Gericht.
Anna-Carina Woitschack bei einem Kurzauftritt mit Autogrammstunde in Erfurt. Die Schlagersängerin zieht gegen einen Comedian wegen Beleidigung vor Gericht. Foto: IMAGO/Michael Kremer

Magdeburg/Halle (Saale)/DUR – Nach der Trennung von Stefan Mross ist Anna-Carina Woitschack neu vergeben. Doch statt sich auf ihre neue Liebe und ihre Karriere konzentrieren zu können, muss sich die Schlagersängerin, die ursprünglich aus Kamern bei Magdeburg stammt, vorerst mit einem Gerichtsprozess rumschlagen. Was war passiert?

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Als „Schlagermatratze“ verunglimpft: Anna-Carina Woitschack klagt wegen Beleidigung

Anna-Carina Woitschack strebt aktuell einen Gerichtsprozess gegen den Kabarettisten Christian Keltermann an. Wie unter anderem „Bild“ berichtet, soll der Comedian die Sängerin in seinem Online-Programm als „Schlagermatratze“ bezeichnet haben – eine Aussage, die Woitschack nicht auf sich sitzen lassen will.

„Ich bin es gewohnt, dass über mich Unwahrheiten geäußert werden. Da habe ich mir ein dickes Fell angelegt. In diesem Fall waren die Beleidigungen aber so schlimm, dass ich den Vorgang meinem Anwalt gegeben habe“, so Woitschack gegenüber „Bild“.

Zudem soll der Comedian behauptet haben, dass Woitschack nur mit Mross verheiratet gewesen sei, um ihre Schlager-Karriere zu fördern.

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Klage von Anna-Carina Woitschack: Christian Keltermann beruft sich auf Kunstfreiheit

Der Beklagte sieht den anstehenden Prozess offenbar gelassen: „Meine Aussage ist von der Satire-Freiheit gedeckt. Für dieses Recht werde ich vor Gericht kämpfen“, wird Keltermann von „Bild“ zitiert.

Auch auf Facebook zeigte er sich wenig einsichtig: „Also wenn man als Kabarettist und Satiriker nichts mehr sagen darf, dann sollten wir auf ‚Häschenwitze‘ umsteigen. Frau Woitschack hat mir persönlich nichts getan. Wie sollte sie auch. Ich bin ja kein mega prominenter Schlagerstar“, schrieb er am Mittwoch auf seinem Account.

Am 21. Februar kommt es vor dem Landgericht Hannover zur Verhandlung.