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Klamauk oder die nächste Schlagzeile? So liefen die neuen 15 Minuten von Joko und Klaas auf Pro Sieben

21.4.2021, 20:57
Klaas Heufer-Umlauf (l) und Joko Winterscheidt  Foto: Marius Becker
Klaas Heufer-Umlauf (l) und Joko Winterscheidt  Foto: Marius Becker dpa

Berlin - Das Moderatoren-Duo Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt hat es wieder getan: Die beiden durften am Mittwochabend 15 Minuten Sendezeit auf Pro7 frei gestalten. Der Sender hatte keinen Einfluss auf das Programm zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Erspielt hatten das die beiden am Vorabend in einer Show auf dem Sender, die beide unter anderem nach Halle zu den Saale Bulls geführt hatte.

Nachdem das Duo beim vergangenen Mal für Schlagzeilen gesorgt hatte, nachdem sie die komplette siebenstündige Schicht einer Krankenschwester übertragen ließen, gab es dieses Mal Klamauk. Joko Winterscheidt hatte seinem Kompagnon am Berliner Hauptbahnhof einen großen Empfang bereitet.

Nach einer Laudatio für „Deutschlands Dalai Lama, Heinz Erhard und Mutter Theresa“ enthüllte Winterscheidt eine überlebensgroße Statue von Heufer-Umlauf. Dessen Reaktion, nachdem sich beide angemessen darüber beömmelt hatten: „Ich bin noch nicht mal tot!“

Doch das war noch nicht alles: Denn Joko Winterscheidt enthüllte ein weiteres Detail der Klaas-Statue: ein Loch dort, wo sonst das Herz ist. Es sei „Deutschlands erste interaktive Statue“, bei der jeder Besucher Heufer-Umlauf etwas zurückgeben könne – sprach er und legte ein Brötchen in das Loch.

Den Schlusspunkt setzte schließlch Jürgen Krogmann. Der Oberbürgermeister von Heufer-Umlaufs Heimatstadt Oldenburg war persönlich für eine Laudatio angereist und preiste nicht nur den Moderator und Musiker, sondern begnadigte ihn gleich noch für eine Jugendsünde: einen Einbruch in ein Oldenburger Bad.

Das Moderatorenduo Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt kann sich in seiner Show „Joko&Klaas gegen Pro7“ regelmäßig 15 Minuten frei verfügbare Sendezeit erspielen. Ab und an nutzen die beiden diese Sendezeit für Klmauk, regelmäßig aber auch für ernste Themen: Zuletzt war es der Pflegenotstand in Deutschland, zuvor unter anderem Gewalt gegen Frauen oder das Leid der Flüchtlinge im Lager Moria. (mz/slo)