Schwerer Unfall auf Autobahn Schwerer Unfall auf Autobahn: Fünf Autos fahren in Stauende: Sieben Kinder verletzt
Hildesheim - Am Freitagabend hat sich auf der A7 bei Hildesheim ein schwerer Unfall ereignet, bei dem insgesamt zwölf Menschen verletzt wurden. Wie die Polizei am Samstagvormittag mitteilte, ereignete sich der Unfall zwischen der Raststätte Hildesheimer Börde und der Anschlussstelle Derneburg.
Aufgrund einer Baustelle war nur eine Spur der Autobahn freigegeben, auf der sich ein Stau gebildet hatte, den gleich fünf Autofahrer innerhalb kürzester Zeit übersahen und so in das Stauende fuhren.
Bei den Zusammenstößen wurden insgesamt fünf Erwachsene und sieben Kinder im Alter zwischen vier und elf Jahren verletzt. Eine ältere Frau wurde schwer verletzt.
Schwerer Unfall auf der A7 bei Hildesheim: Autobahn über Stunden gesperrt
Der Sachschaden wurde auf über 100.000 Euro geschätzt. 31 Feuerwehrmänner, sechs Krankenwagen, zwei Notarztfahrzeuge, ein Rettungshubschrauber, fünf Streifenwagen der Polizei sowie mehrere Abschleppunternehmen sowie die Autobahnmeisterei waren an der Unfallstelle im Einsatz.
Die A7 in Richtung Süden war etwa vier Stunden gesperrt. Zwischenzeitlich entstand ein Stau von rund zehn Kilometern. Auf der Umleitungsstrecke haben sich anschließend zwei weitere Auffahrunfälle ereignet. Ob dabei weitere Menschen verletzt wurden, teilten die Beamten nicht. (mz/red)
